université – Alma & Georges /alma-georges Le magazine web de l'Université de Fribourg Tue, 31 Oct 2023 20:37:15 +0000 fr-FR hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.3.5 Der Schrecken der Nacht: Halloween-Party im Rückblick /alma-georges/articles/2023/der-schrecken-der-nacht-halloween-party-im-ruckblick /alma-georges/articles/2023/der-schrecken-der-nacht-halloween-party-im-ruckblick#respond Tue, 31 Oct 2023 20:37:15 +0000 /alma-georges?p=19119 An Halloween sorgten die Fachschaften der Unifr für eine unvergessliche Party vor der Kapelle des Standorts Miséricorde. Hexen, Monster, Vampire und andere düstere Gestalten eroberten die Unifr, Erzähler_innen entführten die Anwesenden in eine Welt des Grauens. Wir laden Sie ein, mit unserer Bildergalerie zurückzublicken und sich von den unheimlichen Kostümen verzaubern zu lassen.

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Gemeinsame Abenteuer, unvergessliche Erinnerungen: Der Unifr-Personalausflug 2023 in Bildern /alma-georges/articles/2023/gemeinsame-abenteuer-unvergessliche-erinnerungen-der-unifr-personalausflug-2023-in-bildern /alma-georges/articles/2023/gemeinsame-abenteuer-unvergessliche-erinnerungen-der-unifr-personalausflug-2023-in-bildern#respond Tue, 20 Jun 2023 09:40:32 +0000 /alma-georges?p=18429 Entdecken Sie in unserer Fotogalerie die unvergesslichen Momente des Unifr-Personalausflugs 2023. Mit einer Vielzahl von Aktivitäten wie Mini-Golf, einer spannenden Schatzsuche und dem Besuch des Bibel + Orient Museums kam das Team enger zusammen und schuf gemeinsame Erinnerungen. Lassen Sie sich von den Bildern inspirieren, die die Verbundenheit und den Spass des gemeinsamen Tages zum Ausdruck bringen.

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«Laure Dupraz était une femme assez extraordinaire!» /alma-georges/articles/2023/laure-dupraz-etait-une-femme-assez-extraordinaire /alma-georges/articles/2023/laure-dupraz-etait-une-femme-assez-extraordinaire#respond Wed, 22 Mar 2023 08:12:33 +0000 /alma-georges?p=17776 Avec subtilité, Laure Dupraz a su s’affranchir des pesanteurs de son temps pour devenir, en 1948, la première femme professeure ordinaire à l’Université de Fribourg . Afin de lui rendre hommage, la Ville de Fribourg vient de baptiser une ruelle à son nom. Le sémillant historien Alain-Jacques Tornare nous brosse le portrait de cette pionnière fribourgeoise.

Alain-Jacques Tornare, historien

Laure Dupraz est née dans la Rome protestante, mais a fait sa carrière à Fribourg, la deuxième Rome. Dans un canton où le catholicisme était encore très prégnant, elle a réussi à tracer sa voie dans un univers d’hommes, sans heurter l’establishment, ni se départir de ses valeurs humanistes. «Pour elle, la priorité absolue, c’est l’éducation, l’éducation, l’éducation!», martèle Alain-Jacques Tornare. L’historien fribourgeois appelle d’ailleurs les étudiant·e·s à lui consacrer un travail de mémoire.

 

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  • L’inauguration de la ruelle Laure-Dupraz aura lieu le 25 avril de 17h30 à 18h30.
  • Photo de couverture: Photographe: J. Mülhauser, droits: BCU Fribourg, source: Archives de l’Université de Fribourg, fonds chancellerie.
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Und was machen Sie? – Die 1001 Berufe der Unifr #2 /alma-georges/articles/2022/und-was-machen-sie-die-1001-berufe-der-unifr-2 /alma-georges/articles/2022/und-was-machen-sie-die-1001-berufe-der-unifr-2#respond Wed, 28 Sep 2022 10:53:50 +0000 /alma-georges?p=16528 Kennen Sie den Beruf der Person, die Ihnen gerade im Flur begegnet ist (oder in diesem Fall in der Sporthalle)? Unsere Universität ist eine wahre Schatzkiste voller Wissen und Können. In dieser Serie nehmen wir Sie mit auf eine Entdeckungsreise zu den Menschen und Berufen, die unsere Institution täglich am Leben erhalten. In dieser zweiten Episode erzählt uns Fabian Binggeli, Direktor der Dienststelle Universitätssport, wie seine persönliche Unifr aussieht.

Fabian Binggeli, erzählen Sie über sich!
Fabian Binggeli, aufgewachsen und wohnhaft an der Südküste des Murtensees. Verheiratet mit einer Engadinerin. Zusammen haben wir zwei Kinder (7 und 9 Jahre). Gerne verbringe ich die Zeit mit meiner Familie und mit Freunden, meistens draussen und in Bewegung. 😉

Nach dem Gymi (Collége Gambach) verbrachte ich drei Jahre im Tessin und absolvierte die Selektion und Ausbildung zum Fallschirmaufklärer Offizier – wo ich noch heute aktiv meine Diensttage leiste. Danach folgte mein Studium an der ETH Zürich als Turn-und Sportlehrer mit den Komplementärstudiengängen Training and Coaching sowie Sport-und Eventmanagement. Ebenfalls absolvierte ich zu dieser Zeit meine Ausbildung als Ski- und Snowboardlehrer. Nach dem Studium verbrachte ich ein Jahr in Neuseeland, wo ich als Fallschirm-/Tandem-Instruktor arbeitete. Danach folgten einige Jahre mit Saisonjobs und Teilzeitanstellungen. Das heisst, im Winter arbeitete ich jeweils als Schneesportlehrer und Verantwortlicher der Snowboardabteilung der Schweizer Schneesportschule in Zuoz. In der Zwischensaison war ich in verschiedenen Schulen als Sportlehrer und Lehrer tätig und während des Sommers arbeitete ich als Fallschirm-Instruktor. Dieses Arbeitsmuster verfolgte ich während ca. neun Jahren, bis ich eines Tages das Angebot des Unisports Freiburg sah, der Rest ist Geschichte …

Fabian Binggeli

Und was ist jetzt Ihr Beruf an der Unifr?
Direktor der Dienststelle Universitätssport, welche ich zusammen mit Marcel Lanzilao als Co- Direktor leite.

Wie sieht Ihr Tagesablauf aus?
Immer anders, immer abwechslungsreich und immer sehr kurzweilig … Im Grundsatz beinhaltet es die Organisation und Führung des Unisports und dem Kernteam von zehn Personen in den Bereichen Sport, Administration & Organisation und den ca. 140 Trainingsleitenden, welche jede Woche 150 Trainings in über 80 verschiedenen Sportarten erteilen. Dazu kommt die enge Zusammenarbeit mit der Verwaltungsdirektion der Universität, wo die strukturelle und strategische Planung unserer Dienststelle im Vordergrund steht.

An einer Universität zu arbeiten, ist eine ganz besondere Atmosphäre. Was gefällt Ihnen am besten/am wenigsten?
Ich mag die Energie der Angestellten und Studierenden, die gute Zusammenarbeit mit der Direktion der Uni sowie mit den anderen Dienststellen. Auch die Dankbarkeit und die Wertschätzung welche uns täglich von unserer Kundschaft entgegengebracht wird, ist eine Bereicherung und Motivation, den Unisport immer noch besser zu machen. Am wenigsten gefällt mir, dass die Universität Freiburg keine eigene Dreifachturnhalle besitzt …

Gibt es Vorteile, die Sie gerne nutzen (z. B. Sportkurse)?
Es gibt viele Vorteile an der Universität Freiburg. Die kulturelle Vielfalt, die Mehrsprachigkeit, die angenehme und überschaubare Grösse und wie die Uni im Kanton und vor allem in der Stadt Freiburg verankert, verteilt und präsent ist. Natürlich geniesse ich auch das Sportangebot, die Cafeterias sowie die Mensas – schon früh lernte ich: «Ohne Mampf kein Kampf!»

Wenn Sie einer Person raten müssten, sich an der Unifr zu bewerben, was würden Sie ihr sagen?
Die Uni Freiburg bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten in verschiedenen Berufsfeldern. Da ist für diverse Fertigkeiten und Talente Arbeit vorhanden. Mein Rat: Folge deinem Herzen und lebe deine Leidenschaft, wenn du dich für eine Arbeit bewirbst, suche etwas, das dir primär Freude bereitet. Die Uni kann dir all das bieten, aber du musst deinen Teil dazu beitragen.

Investiere genügend Zeit in das Zwischenmenschliche am Arbeitsplatz – ein gutes Team funktioniert weitaus besser als gute Individualisten – das kennt jeder Trainer im Mannschaftssport.

Was ist Ihr Lieblingsort?
Den geografischen Aspekt finde ich bei dieser Frage weniger zentral, für mich wird ein Ort zum Lieblingsort, wenn ich diesen mit Leuten teilen kann, welche mir viel bedeuten. Die daraus resultierenden gemeinsamen Erlebnisse machen diese Orte dann unvergesslich und zu Lieblingsplätze. Grundsätzlich bewege ich mich gerne im Wasser, in den Bergen und in der Luft.

An der Universität Freiburg mag ich die Sporthalle Miséricorde.

Ein Teil des Schneesport-Teams des Unisports Freiburg

Was ist Ihr Lieblingswerkzeug, Ihr Arbeitsinstrument?
Das Team des Unisports Freiburg bestehend aus ca. 150 Leuten ist definitiv mein Lieblingswerkzeug mit unzählig vielen Fähigkeiten und Anwendungsbereichen …

Das Kernteam des Universitätssports Freiburg

Erzählen Sie uns eine typische/lustige/berührende Anekdote über Ihre Arbeit.
Die zufriedenen Gesichter, die strahlenden Augen und die gemeinsamen Erlebnisse mit den Arbeitskollegen, Studierenden und Arbeitnehmenden nach einem gemeinsamen Tag im Schnee, auf dem Wasser oder in der Sporthalle berühren mich jeden Tag aufs Neue, machen mich demütig und geben mir extrem viel Inspiration und Energie, um meine Arbeit täglich aufs Neue zu hinterfragen und dadurch besser zu machen. So sehe ich meine Tätigkeit beim Unisport definitiv als Berufung und nicht als Beruf …

Was ist Ihrer Meinung nach ein_e gute_r Arbeitgeber_in?
Wenn ich Unterstützung, Sicherheit und Vertrauen erhalte, so dass ich meine Stärken einsetzen kann, um mein gesamten Potential auszuschöpfen.

Die Unifr unter den besten Arbeitgeberinnen der Schweiz
Jedes Jahr erstellen Le Temps und die HandelszeitungÌýgemeinsam mit der Statistikorganisation Statista eine Rangliste der . Das obligatorische Home Office, die Bewältigung der damit verbundenen Folgen sowie die Anpassung an eine neue Situation, die unter anderem aus dem Wunsch der Mitarbeitenden besteht, ihre Zeit und ihren Arbeitsort flexibler und autonomer zu gestalten, stellen eine grosse Herausforderung für Unternehmen und Institutionen dar – so die beiden Medien. Für das Ranking der besten Arbeitgeber_innen 2022 wurden über 1’500 Arbeitgeber_innen mit mindestens 200 Mitarbeitenden ermittelt. Die Universität Freiburg mit ihren 2’500 Angestellten belegt Platz 177 in der Gesamtrangliste und Platz 17 in der Kategorie Bildung und Forschung.
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  • Webseite der Dienststelle Universitätssport (DSUS)
  • Team der Dienststelle Universitätssport (DSUS)
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Zu Besuch im Permakultur-Garten der Unifr /alma-georges/articles/2022/zu-besuch-im-permakultur-garten-der-unifr /alma-georges/articles/2022/zu-besuch-im-permakultur-garten-der-unifr#respond Tue, 06 Sep 2022 13:26:27 +0000 /alma-georges?p=16332 Wussten Sie, dass die Universität Freiburg über einen Permakultur-Garten verfügt? Er wurde im Anschluss an eine studentische Initiative zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung auf dem Campus Pérolles realisiert. Studierende und Mitarbeitende der Unifr dürfen sich bei Interesse am Projekt beteiligen – und sich an der Natur erfreuen.Ìý

Es ist einer von vielen warmen Tagen im Sommer. Vor der kleinen Anlage am Campus Pérolles haben sich viele Interessierte versammelt, darunter ca. 30 Didaktiker_innen des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung Freibung (ZELF), die über eine Info-Tour mehr darüber erfahren wollen. Dies dank der Zusammenarbeit mit Miléna Baerlocher (Generalsekretärin der NEUF) und dem Vorstand der Permakulturgruppe.

Ein kleiner, gemütlicher Garten, von dem man wissen muss, dass es ihn gibt, wenn man ihn finden will (während die Urban Gardening Anlage der Studierendenorganisation NEUF in der Nähe der Mensa Pérolles etwas sichtbarer ist). Bodenanalysen haben hier aufgezeigt, dass der Boden für den Gemüseanbau geeignet ist. Eine der ersten Fragen der Tour lautet: Wer weiss, was eine Permakultur genau ist? Ungefähr die Hälfte der Anwesenden hält die Hand hoch.

So viele Kulturen
Fangen wir mal von vorne an: Im Ackerbau spricht man von einer Monokultur, wenn auf derselben Ackerfläche Jahr für Jahr das Gleiche angebaut wird. Monokulturen gibt es sowohl in der Landwirtschaft (z.B. Mais) als auch in der Forstwirtschaft (z.B. Fichte). Das Gegenteil der Monokultur ist die sogenannte Mischkultur. Unter Permakultur versteht man das möglichst naturnahe und -freundliche Gärtnern: Auf diese Weise soll und kann sich die Landwirtschaft grösstenteils selbst regulieren – z.B. in Form eines Wildgartens.

Ein System, das sich selbst reguliert
Damit sich ein System selbst regulieren kann, sind nachhaltige und ökologische Methoden ohne Chemie notwendig. Möchte man lästige, nimmersatte Schnecken loswerden, werden natürliche Methoden angewendet, die die Natur nicht verschmutzen. Es leben hier aber nicht nur Schnecken, sondern auch ganz andere Lebewesen, die sehr willkommen sind. Über Blumen werden wichtige Bestäuber angezogen. Es gibt ein Insektenhotel, aber auch ein Vogelhaus, ein Igelhaus und eine Anlage für Eidechsen, d.h. Bereiche im Garten, die aus Steinen und Kieselsteinen bestehen, sie beherbergen zu können. An diesem Ort werden Tiere und Menschen zusammengebracht.

Wer hat sich das ausgedacht?
Hinter dem ganzen Projekt steht Florian Lambrecht, ein ehemaliger Student in Psychologie, der vor ein paar Jahren eine Online-Petition startete und daraufhin eine kleine Gruppe motivierter Studierender fand. Da Lambrecht 2018-2019 für sein Studium nach Kanada ging, wurde die Leitung des Projekts von Delphine Sarafian, ehemalige Doktorandin in Physiologie, und einer Handvoll Studierender übernommen. Gemeinsam wurde über ein Jahr lang eine enorme Verwaltungs- und Kommunikationsarbeit geleistet, um die notwendigen Genehmigungen einzuholen und Gelder zu beschaffen. Konkret begann der Garten im Oktober 2019 mit dem Anlegen der ersten Hügelbeete.

Lambrechts Ziel ist es, Studierende und Lehrende in Fragen der Nachhaltigkeit und Biodiversität einzubringen. Die Unifr soll in Bezug auf solche Themen eines Tages an vorderster Front stehen und ein festes Universitätsmodell daraus entwickeln. Lambrecht ist es auch wichtig, dass über Permakultur Studierenden Obst, Gemüse, Getreide, also insgesamt biologische und nährstoffreiche Lebensmittel angeboten werden. Die Ernte wird unter den aktiven Mitgliedern geteilt; Vereinigungen erhalten Spenden. So viel zu holen gibt es aktuell aber nicht. Sind das die Grenzen der biologischen Landwirtschaft? «Nein», versichert Lea Chabaud (23), die die Info-Tour zusammen ihren Kolleg_innen Delphine Sarafian und Christophe Rossy organisiert hat. «Es ist eine Frage der Aussaat, aber das hat nichts mit Bio zu tun.» Innerhalb eines geschlossenen Ökosystems lässt sich ein hoher Ertrag auch auf einer kleinen Fläche erzielen – wenn man sich auskennt und alles richtig macht. Der Garten soll deshalb auch ein Ort sein, an dem wissenschaftliche Studien stattfinden können, z.B. über die Einrichtung einer Plantagefläche für Wissenschaftler_innen, oder für Schüler_innen an weiterführenden Schulen, um sie für die Erde, Pflanzen und Ökosysteme zu sensibilisieren. Und natürlich soll es nicht nur ein Ort der Arbeit sein, sondern auch der Begegnung, des Austauschs und der Entspannung für die Hobby-Gärtner_innen.

Und wie soll das funktionieren?
Damit das aber alles funktionieren kann, braucht es Menschen mit Visionen, die bereit sind, mit anzupacken. Im Permakultur-Garten dürfen sie mit verschiedenen Anbaumethoden experimentieren. Abfallrecycling ist dabei ein wichtiges Thema. Hier wird gelernt, wie richtig kompostiert wird und Material auf lokaler Ebene zurückgewonnen werden kann. Durch das Engagement tragen die Mitglieder des Gartens dazu bei, dass in der Stadt Freiburg Raum für die Natur geschaffen wird und sich die Artenvielfalt von Tieren und Planzen auf dem Campus erhöht. Damit das erworbene Wissen nicht verloren geht, wird der Austausch gefördert, z.B. über partizipative Workshops. Diese werden in der Regel von den erfahrensten Personen organisiert, aber jede_r hat die Möglichkeit, einen Workshop anzubieten, der den eigenen Interessen und Wünschen entspricht.

Engagement – aber auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten
Jede Person investiert so viel Zeit, wie sie einbringen kann. Einige aktive Mitglieder sind sehr häufig im Garten anzutreffen, andere kommen punktuell, wenn sie gerade mehr Zeit haben und investieren mal einen Nachmittag, mal nur zwei Stunden, häufig am Wochenende. «Ich zähle mich zu den aktiven Mitgliedern», sagt Lea. «Aber während der Prüfungszeit bin ich nicht so oft da, wie andere auch.» Was sind die wichtigsten Lektionen, die sie persönlich aus diesem Projekt mitnimmt? «Schwierige Frage! Auf zwischenmenschlicher Ebene ist es nicht so einfach, eine horizontale bzw. demokratische Organisation umzusetzen. Wir haben ein Komitee, aber manchmal wäre es praktisch, so was wie ein_e Chef_in zu haben, um zu delegieren und zu sagen «ÌýDu bist für das und jenes verantwortlich, du übernimmst das …Ìý», oder es bräuchte Menschen, die viel mehr Zeit investieren. Und manchmal gehen halt auch die Meinungen und Ideen auseinander. Es ist zwar nicht einfach, aber sehr interessant, weil ich mit unterschiedlichen Menschen zu tun habe. Was die Gärtnerei betrifft, war ich Anfängerin und habe bereits sehr viel gelernt.» Man habe sich für sie beim Einstieg viel Zeit genommen, um ihr die Dinge genau zu erklären. Auch hat sich Lea etwas eingelesen und wünscht, sie könnte noch mehr Zeit für die Lektüre investieren, um richtig ins Thema einzutauchen. Wegen des Studiums sei das nicht immer möglich, was manchmal etwas frustrierend sei. Aber sie ist auf jeden Fall stolz darauf, Teil des Projekts zu sein.

Auch Delphine möchte zum Schluss eine Botschaft nach aussen tragen: «Um gut zu funktionieren und langfristig zu bestehen, ist es notwendig, einen harten Kern von einigen leidenschaftlichen Personen zu bilden, die Zeit investieren können. Wenn Sie motiviert sind, melden Sie sich! Die aktive Gruppe und insbesondere Christophe Rossy haben enorm viel zum Aufbau des Gartens beigetragen, insbesondere alles, was mit der Einrichtung und den Bauten, d.h. Zaun, Komposter aus gebrauchten Paletten, Gartendesign, und der Bepflanzung und Pflege des Gartens zu tun hat. Menschen, die nur gelegentlich kommen können, integrieren sich natürlich in die verschiedenen laufenden Arbeiten und können bei deren Durchführung helfen.»

Haben Sie auch Lust bekommen, sich im Permakultur-Garten der Unifr auszutoben? DannÌýschreiben Sie eine E-Mail an: permaculture.unifr@gmail.com

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  • Instagram-Auftritt des
  • Instagram-Auftritt der (Nachhaltige Entwicklung Universität Freiburg)
  • Webseite der Unifr zum Thema Nachhaltiger Campus

 

 

 

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Der Bronzebogen geht in Restauration /alma-georges/articles/2022/der-bronzebogen-geht-in-restauration /alma-georges/articles/2022/der-bronzebogen-geht-in-restauration#respond Tue, 19 Jul 2022 14:50:59 +0000 /alma-georges?p=16205 Während fast 36 Jahren ragte die Skulptur in den Freiburger Himmel, jetzt wird sie überholt. Der Abbau des unter Dauerspannung stehenden und 1,5 Tonnen schweren Bronzebogens wurde unter grössten Vorsichtsmassnahmen von spezialisiertem Fachpersonal erfolgreich ausgeführt. Jetzt müssen die über 2 Tonnen schweren Sandsteinblöcke und die Holzbalken ausgetauscht werden. Wenn alles rund läuft, kommt die Skulptur bereits im nächsten Jahr zurück.

 

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Apéro mit der Rektorin /alma-georges/articles/2022/apero-mit-der-rektorin /alma-georges/articles/2022/apero-mit-der-rektorin#respond Thu, 09 Jun 2022 09:27:14 +0000 /alma-georges?p=15999 Der traditionelle Aperitif 2022 von Rektorin Astrid Epiney fand am 1. Juni im Botanischen Garten statt. Die Universitätsgemeinschaft liess sich nicht von ein paar Regentropfen einschüchtern und nutzte die Gelegenheit, sich über abgeschlossene und kommende Projekte auszutauschen, Abschiede und Neuanfänge zu feiern und gemeinsam einen schönen Nachmittag zu erleben.Ìý

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Organisation de l’Unifr en temps de coronavirus /alma-georges/articles/2020/organisation-de-lunifr-en-temps-de-coronavirus /alma-georges/articles/2020/organisation-de-lunifr-en-temps-de-coronavirus#respond Fri, 27 Mar 2020 11:42:30 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=10645 Ces deux dernières semaines de nombreux défis ont dû être relevés par la communauté universitaire. Astrid Epiney a tenu à souligner tous les efforts consentis et remercie chacune et chacun pour sa flexibilité, son inventivité et sa solidarité.

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  • Toutes les informations concernant l’organisation actuelle de l’Université de Fribourg se trouvent ici.

 

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«Die Kurse im benachbarten Seminarraum können buchstäblich mitverfolgt werden» /alma-georges/articles/2020/die-kurse-im-benachbarten-seminarraum-konnen-buchstablich-mitverfolgt-werden /alma-georges/articles/2020/die-kurse-im-benachbarten-seminarraum-konnen-buchstablich-mitverfolgt-werden#respond Thu, 26 Mar 2020 12:24:10 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=10634 Madeleine Bieri arbeitet in der Bibliothek des Instituts für Europarecht und erzählt unter anderem, warum die Bibliotheksbesucher_innen flexibel bleiben müssen.

Ich heisse Madeleine Bieri und bin Bibliotheksleiterin in der Bibliothek des Instituts für Europarecht (SDU), welche seit 2001 als Präsenzbibliothek am jetzigen Standort im Beauregard existiert.

Meine Bibliothek
Die Institutsbibliothek stellt 12 Arbeitsplätze zur Verfügung. Sie ist vor allem auf das
Europarecht und spezifisch auf das EU-Recht ausgerichtet. Sie enthält jedoch auch Literatur zum Völkerrecht und zum schweizerischen und ausländischen Recht. Besonders zahlreich sind die Publikationen aus den Bereichen institutionelles Recht der EU, Binnenmarktrecht, Umweltrecht, europäisches Privatrecht und Grundrechte. Weiter wächst der Bestand im europäischen Migrationsrecht. Alle Publikationen sind vor Ort frei zugänglich und konsultierbar. Die Benutzerschaft setzt sich vorwiegend aus Studierenden und wissenschaftlichen Angestellten der Universitäten Freiburg, Neuenburg und Bern zusammen.

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Mein Arbeitsalltag
Zu meinen täglichen Arbeiten gehört die Organisation der Bibliothek und der Bibliotheksaufsicht. Ich hinterfrage die Aufstellung der Dokumente und verfolge den Unterhalt der Geräte. Weiter bestelle ich die Bücher anhand den Buchvorschlägen der Professor_innen und den Mitarbeitenden des Instituts und katalogisiere und klassiere sie. Ich kontrolliere den Eingang der Zeitschriften und organisiere deren Bindearbeiten. Regelmässig stelle ich Artikel auf die Open-Access Plattform RERO DOC, beantworte Rechercheanfragen und organisiere ein Inventar.

Des Weiteren bin ich für das Informatikbudget des Instituts zuständig und unterhalte die Webseite. Ich kümmere mich um die Formatierung und den Druck der Freiburger Schriften zum Europarecht und um den Druck des Jahresberichts.

Unterstützt werde ich von einer administrativen Mitarbeiterin. Die Bibliotheksaufsicht wird unter den Mitarbeitenden des Instituts und des Lehrstuhls für Europa- und Völkerrecht aufgeteilt. Dies empfinde ich als sehr vorteilhaft, da durch diese enge Zusammenarbeit die verschiedenen Bedürfnisse der Studierenden, der wissenschaftlichen Mitarbeitenden und der Bibliothek regelmässig ausgetauscht werden.

Meine Aussicht
Vom Arbeitsplatz der Bibliotheksaufsicht aus fällt der Blick in den Innenhof des Gebäudes und auf die Seminarräume. Die Kurse im benachbarten Seminarraum können buchstäblich mitverfolgt werden, da wir nicht nur direkt in den Saal sehen, sondern auch gleich mithören können. Von meinem Arbeitsplatz im Büro, welches sich ausserhalb der Bibliothek befindet, kann ich das Quartierleben im Beauregard etwas mitverfolgen.

Schweizerisches Jahrbuch für Europarecht und Freiburger Schriften zum Europarecht
Diese zwei Publikationen möchte ich speziell hervorheben. Sie sind in der Europarechtsbibliothek von Bedeutung und werden von unseren Bibliotheksbesucher_innen rege konsultiert.

Mit dem Schweizerischen Jahrbuch für Europarecht werden die aktuellen Entwicklungen des EU-Rechts erläutert und die Beziehungen zwischen EU-Recht und schweizerischem Recht behandelt.

Die Freiburger Schriften zum Europarecht werden vom Institut herausgegeben. Diese Schriften sind nicht im Buchhandel erhältlich. Sie umfassen z.B. Diskussionspapiere von Doktorierenden oder Rechtsgutachten.

Unsere Geschmeidigkeit
Die Bibliothek SDU ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Und mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass die Bibliothek mit der geplanten Errichtung eines neuen Gebäudes für die Rechtswissenschaftliche Fakultät mehr Platz zur Verfügung hat, suchen wir zwischenzeitlich immer wieder Lösungen, wie wir in der Bibliothek bis zu diesem Umzug mehr Platz gewinnen können, ohne Arbeitsplätze aufgeben zu müssen.
So werden die Bibliotheksbesucher_innen regelmässig dazu aufgefordert, ihre Gewohnheiten aufzugeben und sich bis zur nächsten Umstellung neue zuzulegen. Das hält uns alle flexibel.

Ich bin gespannt darauf, wie sich die ganze Bibliothekslandschaft an der Universität Freiburg und insbesondere auch die Institutsbibliothek in der nächsten Zukunft entwickeln wird.

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  • der Bibliothek des Instituts für Europarecht (SDU)
  • der Bibliotheken der Universität Freiburg
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Die Bibliothek als Zuhause /alma-georges/articles/2019/die-bibliothek-als-zuhause /alma-georges/articles/2019/die-bibliothek-als-zuhause#respond Tue, 26 Nov 2019 12:19:31 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=9773 Eine Welt ohne Bibliotheken, ohne Bücher, ohne kuschelige Leseecken? Ein Alptraum! Die Bibliothekar_innen der Universität Freiburg geben uns im Laufe des Jahres Stück für Stück Einblick in diese besondere Welt und ins Herz ihrer Bibliothek. Pauline Aebischer, AushilfsbibliothekarinÌý an der Interfakultären Bibliothek für Geschichte und Theologie (BHT), berichtet im zweiten Teil unserer Reihe über ihren Job.

Mein Name ist Pauline Aebischer. An der Universität Freiburg studiere ich seit dem Herbstsemester 2016 im Hauptfach Geschichte und im Nebenfach Rechtswissenschaften. Seit dem Sommer 2019 habe ich in der BHT eine Anstellung als Aushilfsbibliothekarin.

Meine Bibliothek
Die BHT bietet im obersten Universitätsgebäude der Miséricorde den Zugang zu über 100’000 Dokumenten aus dem Bereich Theologie, Religion und Geschichtswissenschaft. Sie verfügt über einen hellen Lesesaal mit rund 100 Arbeitsplätzen für Studierende und Interessierte, wo Nachschlagewerke, Quellen, Handbücher, Monographien, Zeitschriften sowie elektronische Medien konsultiert werden können. Von der BHT aus gibt es einen schönen Ausblick auf die Stadt und die Freiburger Voralpen.

Mein Arbeitsalltag
Ich arbeite am Dienstagnachmittag und am Freitagmorgen je 3 Stunden und gelegentlich auch am Wochenende in der BHT. Dabei bin ich für die Ausleihe, die Rückgabe der Bücher sowie für die Aufsicht in der Bibliothek zuständig. Falls Studierende oder Interessierte eine Frage haben oder auch ein Buch nicht finden, bemühe ich mich um Klärung.

Meine Aussicht
Von meinem Arbeitsplatz aus habe ich einen Blick auf den Aussenraum der Bibliothek und auf die Schliessfächer, welche den Studierenden der philosophischen Fakultät zur Verfügung stehen.

Unser ältester Schatz
Die Interfakultäre Bibliothek für Geschichte und Theologie (BHT) wurde (erst) im Jahre 1977 gegründet. Es finden sich zwar auch ältere Werke aus dem 19. Jahrhundert im Bestand der BHT, aber alle Werke, die vor dem Jahr 1850 gedruckt wurden, werden als «ÌýAltbestandÌý»Ìýaus konservatorischen Gründen im Magazin der Kantons- und Universitätsbibliothek (KUB) aufbewahrt.

Die BHT verfügt über einige interessante historische Reproduktionen und Faksimiles mittelalterlicher bzw. frühneuzeitlicher Schriften und Karten. Ebenso finden sich Nachbildungen mittelalterlicher Wachssiegel im Bestand der BHT. Mit Hilfe dieser Reproduktionen kann in Lehrveranstaltungen im Fach GeschichteÌý unter anderem die Entwicklung der Schrift- und Buchgeschichte veranschaulicht werden.

Der aussergewöhnlichste Besitz
Gerade erst vor einigen Wochen hat die BHT die Apokalypse des Heinrich von Hesler aus dem 13. Jahrhundert erworben. Dabei handelt es sich um eine deutsche Übersetzung der Johannesoffenbarung, dem letzten Buch des Neuen Testaments. Es handelt sich dabei um eine sogenannte illuminierte (verzierte) Handschrift.

Die Apokalypse des Heinrich von Hesler, 13. Jahrhundert.

Dafür schlägt mein Herz
Am besten mag ich den Ausblick auf die Stadt Freiburg und die Voralpen aus der BHT.


Eine Anekdote
An dieser Stelle kann ich keine spezielle Anekdote erzählen. Es passieren aber schon immer wieder lustige Dinge, die zeigen, dass die Bibliothek nicht nur ein Ort des Wissens ist, sondern auch ein Ort, an dem die sozialen Kontakte gepflegt werden.

So denke ich beispielsweise an die Studierenden, die die Bibliothek gerne wie ein eigenes Zuhause nutzen und die Schuhe beim Betreten ausziehen oder diejenigen, die in die Bibliothek kommen, um einen Film anzuschauen oder auch mal eine nette Unterhaltung mit Freunden zu pflegen.

Die BHT in Bildern

Die Interfakultäre Bibliothek für Geschichte und Theologie in Bildern.

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  • der Interfakultären Bibliothek für Geschichte und Theologie (BHT)
  • der Bibliotheken der Universität Freiburg
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