Prix Nobel – Alma & Georges /alma-georges Le magazine web de l'Université de Fribourg Thu, 16 May 2019 09:27:30 +0000 fr-FR hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.3.5 Randy Schekman: «Le prix Nobel, un rêve d’enfant!» /alma-georges/articles/2019/randy-schekman-le-prix-nobel-un-reve-denfant /alma-georges/articles/2019/randy-schekman-le-prix-nobel-un-reve-denfant#respond Thu, 16 May 2019 09:27:30 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=8398 Adolescent, il rêvait de Prix Nobel. A l’âge de 65 ans, il en est devenu lauréat! Randy Schekman, Nobel de physiologie ou médecine, était de passage ce lundi à Fribourg dans le cadre la .

A son âge et après une telle carrière, l’Américain Randy Schekman pourrait, sans que quiconque ne puisse le lui reprocher, s’accorder un repos bien mérité. Loin s’en faut pourtant, le prix Nobel 2013 sillonne le monde à la recherche de synergies et de soutiens pour mener son dernier combat en date: la lutte contre le Parkinson, maladie dont souffre sa femme.
Humble et disponible, il nous a accordé une interview dans laquelle il évoque sa carrière, son Prix Nobel et, sans mâcher ses mots, tout le mal qu’il pense des géants de l’édition scientifique.

Randy Schekman répond aux questions de Frédéric Pont, rédacteur au .


Ci-dessous, la conférence complète de Randy Schekman intitulée «How cells export proteins».


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Das innere Zeitgefühl: Einst Esoterik, heute Nobelpreis /alma-georges/articles/2017/das-innere-zeitgefuehl-einst-esoterik-heute-nobelpreis /alma-georges/articles/2017/das-innere-zeitgefuehl-einst-esoterik-heute-nobelpreis#respond Mon, 13 Nov 2017 08:14:58 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges/articles/2017/das-innere-zeitgefuehl-einst-esoterik-heute-nobelpreis Die Erforschung des Schlafs wird für die 24-Stunden-Gesellschaft zusehends wichtiger. Rund ein Viertel der Bevölkerung leidet denn auch unter Schlafstörungen. Aber was passiert nachts im Kopf? Wie können wir das Gehirn beeinflussen? Ein Versprechen für die Zukunft oder mischt sich die Wissenschaft jetzt auch noch in den letzten Winkel unseres Lebens ein? Zum ersten Mal in seiner bald 20-jährigen Geschichte findet ein Wissenschaftscafé der Universität Freiburg in Murten statt. Für den nicht ganz alltäglichen Anlass stellt die Stadt Murten ihre Rathaushalle zur Verfügung, die sonst Ehrengästen vorbehalten ist.

Herr Albrecht, wozu braucht es Schlafforschung oder anders gesagt, inwiefern könnte eine erfolgreiche Schlafforschung das Leben der Menschen verbessern?
Die Schlafforschung lässt uns verstehen, warum wir von der Biologie in unserem Körper «gezwungen» werden auszuruhen. Leider verstehen wir nicht genau, warum das so ist, aber wir haben viele Hinweise, dass Schlaf für unsere Gesundheit sehr wichtig ist. Wenn wir verstehen wie Schlaf funktioniert können wir Krankheiten wie Übergewicht, Krebs und Depressionen besser entgegenwirken.

Wie gelangen Sie zu neuen Erkenntnissen? Wie sieht Ihr Alltag aus?
Wir brauchen im Labor die Maus, um die Informationen im Erbgut zu studieren, die einen Einfluss auf das Schlafverhalten haben. Da die Erbinformation in der Maus mit der im Menschen sehr ähnlich ist, können wir Rückschlüsse auf den Menschen ziehen.

Was fasziniert Sie persönlich am Thema Schlaf?
Schlaf ist heute noch wenig verstanden und übt deshalb eine Magie aus. Diese Magie zu entzaubern durch das Verstehen der biochemischen Zusammenhänge die zu diesem Verhalten führen ist faszinierend.

Würden Sie heute nochmals dasselbe Forschungsthema wählen?
Interessanterweise habe nicht ich das Forschungsthema gewählt, sondern es hat mich gewählt. Während meiner Forschung habe ich Beobachtungen gemacht, die mich zum Thema Schlaf führten.

Haben Sie einen Tipp, wie man seinen Schlaf verbessern kann? Was erzählen Sie Ihren Studierenden?
Schlaf wie auch unsere innere Uhr werden sehr stark von der Umwelt beeinflusst. Daher ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu «hören» und die Sensibilität zum eigene Körper zu bewahren. Vor 20 Jahren galt das innere Zeitgefühl als eine eher esoterische Angelegenheit, dieses Jahr wurde dafür der Nobelpreis vergeben!

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  • Das findet am Donnerstag, 16. November 2017 um 18.00 Uhr im Rathauskeller in Murten statt
  • Biochemiker am Departement für Biologie
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