Explora – Alma & Georges /alma-georges Le magazine web de l'Université de Fribourg Fri, 06 Oct 2023 06:22:59 +0000 fr-FR hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.3.5 Explora vous est servi sur un plateau /alma-georges/articles/2023/explora-vous-est-servi-sur-un-plateau /alma-georges/articles/2023/explora-vous-est-servi-sur-un-plateau#respond Tue, 03 Oct 2023 09:49:34 +0000 /alma-georges?p=18952 C’est ce qu’on appelle un carton plein: 3000 visiteuses et visiteurs, 110 activités, soleil au rendez-vous ! La quatrième édition d’explora, le Festival Culture & Science de l’Université de Fribourg, restera gravée dans les mémoires. Retour en images sur un samedi de joies et de découvertes!

__________

  • Photos: Jessica Genoud
  • ³Õ¾±»åé´Ç: Henrik Olofsson, Christian Doninelli
]]>
/alma-georges/articles/2023/explora-vous-est-servi-sur-un-plateau/feed 0
Des sacs à main et des pochettes à gagner! /alma-georges/articles/2023/des-sacs-a-main-et-des-pochettes-a-gagner /alma-georges/articles/2023/des-sacs-a-main-et-des-pochettes-a-gagner#comments Wed, 06 Sep 2023 09:37:03 +0000 /alma-georges?p=18792 Sus au gaspillage! Plutôt que d’envoyer une ancienne bâche publicitaire à la déchetterie, l’Université de Fribourg a décidé de recycler le matériau pour en faire des sacs à main et des pochettes urban chic en édition limitée ! Une solution écologique et sociale puisque ce sont des personnes en recherche d’un emploi qui les ont fabriqués dans les ateliers de la VAM (Association pour des mesures actives sur le marché du travail).

_________

]]>
/alma-georges/articles/2023/des-sacs-a-main-et-des-pochettes-a-gagner/feed 1
Scoby gut, alles gut /alma-georges/articles/2021/scoby-gut-alles-gut /alma-georges/articles/2021/scoby-gut-alles-gut#respond Thu, 07 Oct 2021 07:13:36 +0000 /alma-georges?p=14538 Kennen Sie Kombucha? Aus Leidenschaft widmete Ysé Avolio ihre Masterarbeit diesem etwas geheimnisvollen Getränk und gründete anschliessend ihre eigene Kombucha-Brauerei. Am Tag der offenen Tür der Unifr «explora» weihte sie die Besucher_innen in die Geheimnisse der Kombucha-Herstellung ein. Ein Workshop-Besuch.

Kombucha ist ein sogenanntes probiotisches Getränk, dessen Ursprung nicht ganz klar ist. Klar ist allerdings, dass es uns guttut: Kombucha enthält lebende Milchsäurebakterien, die eine gesunde Darmflora unterstützen. Wer viel Kombucha trinkt, geht regelmässiger aufs Häuschen und … macht entsprechend grosse Häufchen! Workshop-Besucherin Antonia stellt gleich eine interessante Frage: Kann man eigentlich so viel Kombucha trinken, wie man will? Ja, der Konsum ist völlig unbedenklich! Woraus besteht denn nun eigentlich dieser Zaubertrank? Ysé Avolio, Kursleiterin und Start-Up-Unternehmerin zählt auf: Aus Wasser, (Schwarz-)Tee, Zucker und einer Hefe- und Bakterienkultur. Was, nur vier Zutaten? Ok, es sind fünf. Für das Brauen von Kombucha braucht es nämlich auch sehr viel Liebe. Kitschig? Abwarten …

Scoby aus dem Weltall?
Die Hefe- und Bakterienkultur hat einen Namen: Scoby! Das Akronym steht für symbiotic culture of bacteria and yeast. Ohne Scoby kein Kombucha! Über die Entstehung des ersten Scoby wird gerätselt. Wir wissen einfach nicht, wie und wo genau der erste Scoby entstanden ist. Was wie ein Alien klingt, ist nichts anderes als eine Zellulosescheibe in einer Ansatzflüssigkeit, die während der Gärung von den Bakterien gebildet wird. Diese kann immer wieder anders aussehen: dick und glatt, manchmal dünn und durchsichtig.  Auch Flecken oder Hefebläschen sind möglich. Damit es dem Scoby gut geht, muss er immer in etwas Flüssigkeit schwimmen bzw. vollkommen damit zugedeckt sein. Auf gar keinen Fall darf ein Scoby schimmeln, ansonsten muss er aus gesundheitlichen Gründen zusammen mit der Flüssigkeit entsorgt werden. Wer vorsichtig arbeitet und die wichtigsten Hygieneregeln beachtet, muss sich allerdings keine Sorgen machen.

Ysé Avolio hat einen besonderen Tipp: Ihren Scoby können Sie entweder kaufen oder selbst machen – kaufen Sie dazu einen nicht pasteurisierten und nicht aromatisierten Kombucha aus dem Supermarkt und vermengen Sie ihn mit Zucker und Tee. Jetzt müssen Sie ihn nur ein paar Tage in Ruhe lassen. Erst bilden sich ein paar kleine Punkte an der Oberfläche, dann eine durchgehende Schicht. Das ist Ihr neuer Mutter-Pilz! Je mehr der Scoby mit Zucker und Tee gefüttert wird, umso dicker wird die Schicht.

Multi-Talent
Ein Scoby kann – falls genügend Platz vorhanden ist – riesig werden, und eignet sich nach entsprechender Trocknung sogar als veganes Leder. Daraus lassen sich z.B. Taschen und Portemonnaies nähen. Die Bakterien ernähren sich hauptsächlich von Zucker und Teein. Da bei jedem Brauen ein neuer Scoby entsteht, weiss man am Ende gar nicht mehr wohin damit. Tipp: Fragen Sie bei Familie und Freund_innen nach, ob jemand vielleicht Interesse hat, ein paar Ihrer Scobys zu adoptieren. Falls Sie einen grünen Daumen haben, eignen sich Ihre alten Scobys auch als Dünger. Rein in den Mixer und ab in den Topf!

Folgendes brauchen Sie für Ihre eigene Kombucha-Werkstatt:

  • 1 Liter Wasser (aus dem Hahn ist ok, aber am besten schmeckt Kombucha mit gefiltertem Wasser)
  • Scoby in 100-200ml Starter-Flüssigkeit
  • (Schwarz-) Tee in Bio-Qualität, nicht aromatisiert
  •  50-80g Zucker in Bio-Qualität
  • 1 Gärgefäss, am besten aus Glas oder Keramik, für die gewünschte Menge Kombucha
  • 1 luftdurchlässiges Abdecktuch
  • 1 Gummiring zum Abdichten
  • 1 Sieb/Filter zum späteren Abfüllen in Flaschen

1. Kochen Sie das Wasser auf und bereiten Sie den Tee nach Anleitung auf der Verpackung zu.
2. Fügen Sie den Zucker hinzu. Es sollten nie weniger als 50g für 1 Liter Tee sein, weil Ihr Scoby sonst verhungert. Wenn Sie mehr als 80g Zucker reintun, kann Ihr Kombucha kippen und zu Alkohol werden. Mehr Zucker bedeutet grundsätzlich mehr Essig-Geschmack.
3. Lassen Sie den Tee auf Zimmertemperatur abkühlen.
4. Setzen Sie Ihren Scoby zusammen mit mindestens 100ml Starter-Flüssigkeit in das Gärgefäss und giessen Sie den fertigen Tee dazu.
5. Verschliessen Sie das Gärgefäss mit einem Abdecktuch und einem Gummiring.
6. Stellen Sie das Gärgefäss für ca. 10 Tage weg, am besten an einen warmen Ort (auf gar keinen Fall in den Kühlschrank, ansonsten kommt Ihr Scoby in den Dornröschenschlaf!)

Eine explosive Angelegenheit!
Kombucha schmeckt leicht säuerlich und entwickelt normalerweise etwas Kohlensäure. Allzu viel dürfen Sie allerdings nicht erwarten. Mehr Kohlensäure in Ihren Kombucha bekommen Sie durch eine Zweitfermentation: Dafür füllen Sie der/die/das Kombucha (Ja, alle drei Artikel sind korrekt!) in Flaschen ab und fügen Ihre Lieblingsfrüchte hinzu. Besonders gut eignen sich Zitrus- und Steinfrüchte. Auch Ingwer verleiht dem Getränk den nötigen Sprudel! Versiegeln Sie die Flaschen und lassen Sie sie höchstens 24 Stunden stehen. Jetzt kommt die zu Beginn des Artikels erwähnte Liebe ins Spiel: Vergessen Sie auf gar keinen Fall Ihren Kombucha, ansonsten können die Flaschen explodieren, Sie verletzen und die Küche in ein Schlachtfeld verwandeln. Kontrollieren Sie nach einem Tag den Kohlensäuregehalt, indem Sie die Flasche vorsichtig öffnen und hören, ob es pfff … macht. Falls Ihr Kombucha noch etwas mehr Kohlensäure benötigt, versiegeln Sie die Flasche für weitere 6 oder 12 Stunden. Für diese Phase braucht es sehr viel Liebe, da Sie daran denken müssen, regelmässig zu kontrollieren. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden, filtern Sie die Flüssigkeit mithilfe eines Siebs, füllen Ihre Kombucha-Kreation in Flaschen ab und stellen sie in den Kühlschrank. So bleibt Ihr Kombucha einige Zeit haltbar. Verlassen Sie sich sicherheitshalber aber immer auf Ihre Sinne. Den Scoby können Sie in der neuen Ansatzflüssigkeit im Kühlschrank aufbewahren bis zum nächsten Gebrauch. Wenn er nicht schimmelt, ist er über Jahre einsetzbar!

Moonlight-Kombucha: Das sagt die Unternehmerin
Auf den Kombucha-Geschmack kam Ysé Avolio per Zufall während eines Aufenthalts in Los Angeles. Nach ihrer Rückkehr verwandelte sie den Keller ihrer Mutter schnell in ein Laboratorium.  Mit den Jahren perfektionierte sie ihre Brau-Künste, so dass sich immer mehr Menschen für ihre Kreationen interessierten. Was als Hobby begann, ist seit diesem Jahr ernst: Ysé Avolio hat mittlerweile ihre eigene Brauerei auf dem Gelände des Marly Innovation Center in Fribourg. «Moonlight Kombucha» stellt eine Alternative zu den industriell produzierten Getränken dar. Zu den beliebten Produkten gehört eine Kombucha-Variation mit den Kiwis aus dem Garten von Ysé Avolios Mutter. Den Namen hat des Unternehmens hat sie übrigens so gewählt, weil sie sich auch für alles Spirituelle und Esoterische interessiert. Für andere, die Freude an einem Start-up hätten, hat Ysé Avolio folgenden Tipp: «Wir neigen dazu, unsere Ideen nicht mit anderen zu teilen, weil wir befürchten, dass sie uns gestohlen werden. Ich denke aber, dass das kontraproduktiv ist. Nicht alle haben die Fähigkeit, mal schnell ihr eigenes Unternehmen zu gründen; dafür braucht es eine wichtige Zutat: die Leidenschaft! Das macht es schwieriger, eine Idee zu klauen. Wenn wir über Projektideen sprechen, können grossartige Synergien, zukünftige Kooperationen, Entwicklungsideen und gute Netzwerke entstehen.»

Aber kann man damit auch Geld verdienen? «Ich habe dieses Jahr erst richtig angefangen, deshalb habe ich mich entschieden, vorerst kein Gehalt zu beziehen. Langfristig ist das Ziel, davon leben zu können.» Und wie kommt Ysé Avolio mit ihrer neuen Rolle als Unternehmerin klar? «Ich lerne gerade, mit einem neuen Lebensstil zu leben: 24 Stunden am Tag für mein Unternehmen verfügbar zu sein, und wenn das bedeutet, dass ich abends um 23 Uhr produzieren muss, weil ich tagsüber arbeite und andere Verpflichtungen habe, dann werde ich das tun. Es ist eine neue Sichtweise auf das Leben und die Dinge, aber es ist auch sehr lohnend, ein Unternehmen aus einer Leidenschaft heraus zu gründen

__________

  • Webseite von
  • Webseite von
__________

]]>
/alma-georges/articles/2021/scoby-gut-alles-gut/feed 0
explora: la clé des sciences /alma-georges/articles/2021/explora-la-cle-des-sciences /alma-georges/articles/2021/explora-la-cle-des-sciences#respond Mon, 04 Oct 2021 09:15:38 +0000 /alma-georges?p=14510 Samedi 25 septembre, à défaut de prendre la clé des champs, près de 2’000 personnes ont accepté l’invitation de l’Unifr, qui ouvrait grand ses portes à la population. Un triple rendez-vous réussi: avec le public, avec la science et avec le soleil! 

Pour cette troisième édition d’explora, le public a afflué sur les sites de Miséricorde et ses satellites de Pérolles, Regina Mundi, du jardin botanique, de la rue Pierre-Aeby et de la place Python, ainsi qu’à la soirée qui a suivie au Nouveau Monde. Sous le slogan de «Run for fun, feed your brain, party hard», l’Unifr a proposé des activités sportives, scientifiques et culturelles au grand public. Expériences, rencontres, concours et concerts se sont succédés de 11h00 à 3h00 le lendemain. Une édition à revivre en images en attendant un prochain rendez-vous en 2023.

__________

  • ³Õ¾±»åé´Ç: Christian Doninelli, Unicom & Henrik Olofsson,
  • Image de une: ©Stéphane Schmutz | 
  • d’explora pour découvrir la manifestation et encore plus d’images
]]>
/alma-georges/articles/2021/explora-la-cle-des-sciences/feed 0
«L’échange Erasmus se doit d’être le plus enthousiasmant possible» /alma-georges/articles/2021/lechange-erasmus-se-doit-detre-le-plus-enthousiasmant-possible /alma-georges/articles/2021/lechange-erasmus-se-doit-detre-le-plus-enthousiasmant-possible#respond Tue, 21 Sep 2021 14:02:39 +0000 /alma-georges?p=14422 Léah Weber et Rocco Vitale, tous deux étudiants à l’Université de Fribourg, se sont passés le relais de la présidence de l’Erasmus Student Network Fribourg (ESN) pour cette nouvelle année académique. Étudiants engagés et passionnés, ils représenteront l’ESN à la troisième édition de la Journée portes ouvertes Explora du 25 septembre prochain. Covid-19 oblige, Audrey Bertschy les a interviewés par écrans interposés. 

Rocco Vitale, quels sont vos défis futurs en tant que président de l’ESN?
Actuellement, il convient d’assurer la reprise concrète et dynamique des activités de l’ESN, mises à mal depuis l’arrivée de la pandémie de COVID. Leah Weber a assuré sa présidence et maintenu les activités en ligne durant cette année particulière, mais nous devons garder à l’esprit que la maladie circule toujours et donc faire preuve d’une plus grande flexibilité.

Rocco Vitale, nouveau président de l’ESN et étudiant de master en histoire contemporaine et en philosophie

Avez-vous des objectifs en particulier?
Rocco Vitale:
Le but premier de l’ESN est de rendre l’échange des étudiantes et étudiants le plus enthousiasmant et passionnant possible. Nous tenons à faire connaître les particularités de la ville de Fribourg et de son université, comme le bilinguisme par exemple. Plus généralement, il s’agit de promouvoir la culture suisse et en particulier la Fribourg internationale. Chaque section locale de l’ESN a pour but de contribuer à la satisfaction et à l’intégration des étudiantes et étudiants durant leur séjour en Suisse. Au niveau institutionnel, c’est même la raison d’être de l’ESN. Mais il est important de souligner que cela ne va pas que dans un sens et que cette expérience est tout aussi enrichissante pour nous que pour les étudiant·e·s étranger·ère·s: nous découvrons d’autres cultures, d’autres mentalités et tout ceci contribue à construire des ponts culturels importants.

Leah Weber, présidente sortante d’ESN

Quels sont les principaux évènements prévus cette année?
Rocco Vitale:
Nous avons les événements récurrents, tels que les «Welcome Weeks», co-organisés par l’ESN Fribourg et le Service des relations internationales (SRI) de l’Unifr. Durant trois semaines, des volontaires de l’ESN accueillent les nouvelles et les nouveaux étudiantes et étudiants participant aux cours intensifs de français et les accompagnent durant leurs différentes activités.
Leah Weber: J’ajouterais le «cultural café», que nous avons mis en place au semestre de printemps 2019. Chaque mois, une étudiante ou un étudiant présente son pays et se charge d’apporter des mets caractéristiques de sa région pour les autres membres. Le but de cette rencontre est de découvrir et de faire découvrir d’autres cultures culinaires et de partager un moment convivial entre membres de l’ESN. Au niveau des excursions, nous proposons chaque année les grands classiques du canton, comme la visite de la Maison Cailler ou de la cité médiévale de Gruyères. Les autres événements, tels que les excursions, les sorties ou les randonnées, sont proposés et organisés par les membres du comité; c’est d’ailleurs une des conditions pour être un·e membre actif·ve de l’ESN. Il y a vraiment toute une panoplie d’activités annuelles programmées, ce qui rend l’ESN très dynamique. Tous ces événements permettent de pérenniser des liens avec les étudiantes et étudiants étranger·ère·s et de promouvoir notre université à l’échelle internationale.

Le concept de «cultural café» a du reste reçu une mention par le Network International. Pouvez-vous nous en parler?
Rocco Vitale:
Chaque année, le Network International offre des mentions pour des thématiques spécifiques, comme la promotion de la biodiversité ou le souci d’inclusivité, par exemple. Au mois de mai 2021, nous avons obtenu la mention de la catégorie culturelle, pour la proposition d’un concept ayant eu un impact sur la compréhension mutuelle des cultures et des mentalités entre les différents pays. Nous sommes très satisfaits, car nous pouvons désormais mettre à profit cette reconnaissance comme un signe distinctif de notre section locale et créer de nouvelles synergies avec d’autres universités ou d’autres établissements d’enseignement supérieur.

Les étudiantes et étudiants de l’Université peuvent-ils aussi participer aux événements organisés par l’ESN?
Leah Weber:
Les événements sont ouverts à tous les étudiantes et étudiants de l’Université. Bien sûr, les Erasmus sont le premier public ciblé ainsi que les membres du comité et les membres actif·ve·s de l’ESN. De plus, nous bénéficions de prix spéciaux pour les étudiantes et étudiants en échange et les membres qui se procurent la carte ESN. Au prix de 10.- francs par année, cela leur permet de participer aux événements à un tarif réduit, voire gratuit. Comme nous dépendons financièrement des subsides de l’Association générale des étudiantes et étudiants de l’Université de Fribourg (AGEF), ce montant nous aide aussi à nous financer.

Combien comptez-vous d’étudiantes et étudiants Erasmus cette année?
Leah Weber:
Il y a environ 120 étudiantes et étudiants en échange, dont 30 qui participent aux cours de langue préparatoire et nous comptons 37 membres actif·ve·s.

Est-ce que vous collaborez avec l’Erasmus Student Network Suisse?
Leah Weber: Les présidentes et les présidents des sections locales se rencontrent tous les mois pour échanger leurs propres expériences au niveau organisationnel et structurel. Il y a aussi des événements nationaux organisés par l’ESN Suisse avec différentes sections et également des événements intersectionnels qui peuvent être ouverts aux étudiantes et étudiants de l’ESN Fribourg.

Rocco Vitale, vous serez présents à la Journée portes ouvertes Explora du 25 septembre prochain, quel sera votre rôle durant cette journée?
Nous allons organiser un stand d’information au concept ludique destiné à informer le public sur les valeurs qui nous guident, telles que l’échange et la mobilité. Quatre membres du comité de l’ESN organiseront aussi un «Newbies Tour» dans la matinée. Concrètement, nous offrons une visite guidée de Fribourg pour les néo-arrivant·e·s, de l’Unifr, qui peut être donnée, suivant les inscriptions, en français, en allemand, en italien ou en anglais. Participer à cette journée portes ouvertes est une première pour l’ESN, car nous n’avons jamais collaboré à cet événement destiné au grand public. L’idée de cette collaboration avec le SRI est née après avoir reçu la mention du «cultural café» du Network International. Cette journée nous permettra de mettre en valeur cette distinction. C’est une belle opportunité pour nous rendre plus visibles et être reconnus comme partenaire institutionnel de l’Université de Fribourg. Nous espérons rendre attentive la population locale à l’enrichissement culturel qu’apportent les étudiantes et étudiants en échange au sein de la ville. Pour l’ESN, il est indispensable de n’avoir pas uniquement un soutien venant de l’intérieur de l’Université, mais de l’obtenir aussi des gens vivant à l’intérieur de la ville.  Tout cela contribue à représenter la dimension internationale de l’Unifr.

Leah Weber, que garderez-vous comme expérience en tant que présidente et membre de l’ESN?
L’ESN a été un réel coup de cœur et je me suis beaucoup investie durant mon parcours d’étudiante Erasmus. Etre présidente ou président demande d’être toujours auprès des gens, de les guider, d’entendre leurs envies et leurs besoins. C’est un engagement qui implique une grande responsabilité. Pour moi, l’ESN restera une expérience très enrichissante que je ne pourrai jamais oublier. J’ai tant appris en tant que membre, puis en tant que présidente, que cet acquis ne pourra être qu’un atout pour mon futur, tant dans le monde professionnel que dans la vie en général.

Un passage de témoin en douceur.
Leah Weber, étudiante Bachelor en anthropologie sociale et en philosophie, est originaire d’Argovie. Elle étudie à l’Université de Fribourg depuis 2018. Membre active de l’ESN depuis ses débuts à l’Unifr, elle en est devenue la présidente en 2020. Cette année, elle transmet le relais à Rocco Vitale, étudiant Master en histoire contemporaine et en philosophie. Originaire du Tessin, son parcours se caractérise par les échanges internationaux. Suite à son premier Erasmus en Allemagne, il devient membre actif de l’ESN avec le désir de promouvoir la dimension internationale de l’Université de Fribourg. Il vient d’achever un stage de six mois à l’ambassade de Suisse à Athènes, en Grèce.
________

  • à Explora
]]>
/alma-georges/articles/2021/lechange-erasmus-se-doit-detre-le-plus-enthousiasmant-possible/feed 0
Diandra sera au cÅ“ur d’Explora, et vous? /alma-georges/articles/2018/diandra-sera-au-coeur-dexplora-et-vous /alma-georges/articles/2018/diandra-sera-au-coeur-dexplora-et-vous#respond Wed, 29 Aug 2018 12:26:09 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=6972 Le samedi 22 septembre prochain, Diandra Serpieri participera à Explora, la journée portes ouvertes de l’Université, côté coulisses. Pétillante et énergique, la jeune femme débute sa deuxième année de master en anglais et en sciences de l’éducation. Parallèlement, elle lit, dessine, travaille et pense à reprendre des cours du soir en allemand… Alors qu’est-ce qui pousse Diandra à donner ainsi de son temps libre? Nous lui avons posé la question, en français et en italien dans le texte.

As-tu un souvenir marquant de ta première semaine à l’Université de Fribourg?
Après le premier jour de présentation à l’Aula Magna, j’étais un peu perdue. L’Université est grande; il y a beaucoup de bâtiments différents. C’était un peu difficile, au début, de bien s’orienter, de comprendre où exactement avaient lieu nos cours… Je me sentais vraiment confuse! Mais après une semaine, je m’étais déjà habituée.

Quel est ton endroit préféré à Fribourg?
Pérolles, mais pas vraiment dans des locaux d’études… Plutôt au premier étage et à la cafétéria. Ce sont des endroits agréables pour bavarder et pour étudier… Surtout pendant l’été, parce qu’il n’y a presque personne! (rires) Maintenant que beaucoup de monde qui va revenir: ça va s’animer!

Que fais-tu quand tu n’étudies pas? Tu as des passe-temps?
J’aime surfer sur Internet. Je lis aussi volontiers et j’ai recommencé à dessiner. Sinon, je fais des promenades en Ville de Fribourg. J’ai aussi commencé un petit travail de télé-enquêtrice à temps partiel – juste ici, à cinq minutes de Miséricorde! D’ailleurs, ils cherchent encore du monde… (NdlR : adressez-vous directement à Diandra ou à la rédaction pour la référence exacte )

Sei Ticinese, vero? Ma parli anche parecchie altre lingue, oltre al francese e all’italiano?
Sì, sono Ticinese! Ho ripreso il francese proprio all’Università. Il tedesco l’ho studiato perlopiù al liceo, però adesso ho ripreso a parlarlo e penso di continuare a fare dei corsi serali, per tenerlo più in esercizio a livello della conversazione, per tenerlo in pratica. Poi, ovviamente, l’inglese, perché faccio gli studi in inglese! (ride)

Quali ragioni ti hanno spinta a venire fino a Friburgo?
È soprattutto il bilinguismo dell’Università che mi ha attirato a Friburgo. Durante la giornata d’informazione, io e dei compagni di classe eravamo proprio venuti per visitare, per vedere un po’ le offerte che c’erano… E mi sono detta che sarebbe meglio venire in un posto dove non si parla per lo più una lingua sola, ma dove ne senti parecchie. Ma c’è pure una vasta offerta di studi. Rispetto a molte altre Uni, mi sono detta: «Mah, penso che se una voglia anche poi cambiare, non è male essere già in un’Università dove viene offerto un bel percorso di studi alternativo.»

En plus de tes études, de tes passe-temps et de ton job, tu travailles aussi pour l’Uni: tu t’es même proposée comme bénévole pour Explora, la journée portes ouvertes du 22 septembre prochain. Qu’est-ce qui te pousse ainsi à donner encore un peu de ton temps libre?
L’automne passé, j’ai travaillé pour la première fois durant la journée dédiée aux futurs étudiants. Je me suis dit que, en plus de gagner un peu d’argent, je pouvais donner un coup de main aux nouveaux venus. Je me souviens si bien de mon premier jour ici et de toutes les questions que je me posais. Et puis, de nature, je suis une personne qui aide volontiers! De plus, Explora représente aussi une belle vitrine pour l’Université.

Que dirais-tu à d’autres étudiants ou aux employés de l’Uni, afin de les encourager à s’inscrire comme bénévoles pour Explora?
Ce sera ma première expérience, donc je ne sais pas encore comment cela va se dérouler. Mais il faut convaincre le plus de monde possible de prendre part à la vie de notre Université. Bref, si tu connaîs déjà un peu la vie de notre Uni, ou si justement tu veux t’y plonger, viens nous aider et fais passer le message autours de toi: nous cherchons encore beaucoup de bénévoles!

E avere pure alcune persone che parlano italiano, non sarebbe male secondo me. Così possono magari anche aiutare gli italofoni che non si esprimono ancora bene in francese o tedesco. Questo secondo me è sempre un plus! (rires)

__________

  • Explora, la journée portes ouvertes de l’Unifr aura lieu le samedi 22 septembre 2018. Au programme: une course à pied de 10km, une après-midi de découvertes scientifiques et culturelles et une soirée de concerts totalement made in Unifr. .
  • Vous voulez faire partie de l’aventure? .
]]>
/alma-georges/articles/2018/diandra-sera-au-coeur-dexplora-et-vous/feed 0
Les portes grandes ouvertes /alma-georges/articles/2016/les-portes-grandes-ouvertes /alma-georges/articles/2016/les-portes-grandes-ouvertes#respond Tue, 27 Sep 2016 15:09:49 +0000 http://www3.unifr.ch/alma-georges/?p=2888 Samedi 24 septembre, l’Unifr a organisé sa première journée portes ouvertes. Placée sous le signe de la découverte et de la rencontre, Explora a permis à tous ceux qui ont un lien avec l’Université de Fribourg de se rencontrer et de découvrir des facettes cachées du site de Miséricorde.

Collaborateurs, familles, alumni et étudiants, près de 2’000 personnes se sont rassemblées à Miséricorde pour expérimenter, tester, découvrir et apprendre.

Le matin, Uni Run a incarné la devise «un esprit saint dans un corps sain» en rassemblant près de 280 coureurs sur les routes fribourgeoises.

Dès 13h00, les visiteurs sur campus Miséricorde ont pu profiter de l’été indien tout en visitant les stands et ateliers proposés, en profitant des miniconférences ou en découvrant les recoins cachés des bâtiments historiques.

__________

  • Photos: © Charles Ellena
  • ³Õ¾±»åé´Ç: Christian Doninelli, Unicom
]]>
/alma-georges/articles/2016/les-portes-grandes-ouvertes/feed 0
Die versteckten Schätze von Miséricorde /alma-georges/articles/2016/die-versteckten-schaetze-von-misericorde /alma-georges/articles/2016/die-versteckten-schaetze-von-misericorde#comments Tue, 20 Sep 2016 15:18:11 +0000 http://www3.unifr.ch/alma-georges/?p=2878 Viel zu wenig bekannt ist – was wohl an seiner Bescheidenheit liegt – dass Miséricorde zu den bedeutendsten Schweizer Gebäude der späten 30er-Jahren gehört. Explora bietet Ihnen die Gelegenheit, dieses eindrucksvolle Gebäude unserer Universität von einer ganz neuen Seite kennen zu lernen. Am Samstag, 24.September, nehmen wir Sie mit in die verwinkeltsten Gänge, die der Öffentlichkeit bisher verborgen blieben.

__________

  • Besuchszeiten: 13.00 bis 17.00 Uhr
  • Ort: Miséricorde, Ehrenhalle, Aula Magna
]]>
/alma-georges/articles/2016/die-versteckten-schaetze-von-misericorde/feed 1