event – Alma & Georges /alma-georges Le magazine web de l'Université de Fribourg Mon, 02 Dec 2024 18:02:59 +0000 fr-FR hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.3.5 Brettspiele im Mittelalter und heute – Gastbeitrag /alma-georges/articles/2024/brettspiele-im-mittelalter-und-heute-gastbeitrag /alma-georges/articles/2024/brettspiele-im-mittelalter-und-heute-gastbeitrag#respond Thu, 14 Nov 2024 12:31:45 +0000 /alma-georges?p=21302 Vom 21. bis zum 23. November 2024 findet an der Universität Freiburg eine internationale Tagung statt, die sich mit Brettspielen in der mittelalterlichen Literatur befasst – und zugleich mit Mittelalterbildern, die über das moderne Brettspiel vermittelt werden. Die hochrangig besetzte Tagung verspricht, zu einem akademischen «Fest des Brettspiels» zu werden. Neben den Fachvorträgen werden den Besucher_innen neben Workshops auch eine Podiumsdiskussion und eine Lesung geboten. – Ein Gastbeitrag von Inci Bozkaya, Robert Schöller und Cyrill Senn.

Im Jahr 1938 postulierte der niederländische Kulturhistoriker Johan Huizinga, dass der Mensch nicht nur ein verständiges (homo sapiens) und schaffendes (homo faber) Wesen sei, sondern auch ein spielendes – ein homo ludens. Der Spielakt, so Huizinga, gehe allen menschlichen Kulturleistungen voraus. Er erkannte die fundamentale Bedeutung des Spielens für die Entwicklung menschlicher und nicht-menschlicher Gemeinschaften (auch Tiere spielen). Huizingas grundlegender Studie, die zunächst in holländischer Sprache erschien und bis heute in zahlreichen Sprachen neu aufgelegt wird (deutscher Titel: Homo Ludens. Vom Ursprung der Kultur im Spiel), gebührt das Verdienst, das Spiel aus der Kinderstube geholt und als Gegenstand der Kultur- und Geisteswissenschaften etabliert zu haben.

Brettspiele als Forschungsfeld
Die Etablierung der Game ÌÇÐÄVolg als interdisziplinärer Forschungsgegenstand zeigt die akademische Erfolgsgeschichte, die das Spiel besonders in jüngster Zeit durchlaufen hat. Die Popularität und gesellschaftliche Relevanz insbesondere von digitalen Spielen wird auch an dem Umstand deutlich, dass die Gaming-Industrie in Zeiten der Corona-Pandemie in den Umsatzzahlen selbst die Film- und Musikindustrie übertraf. Längst hat die Gesellschaft die Möglichkeit, jederzeit mit ihren Smartphones auf tausende, oftmals kostenlose Spiele zuzugreifen. Zugleich wächst auch der Markt für analoge Spiele stetig. Während jedoch sowohl die Game ÌÇÐÄVolg wie auch die verschiedenen geisteswissenschaftlichen Disziplinen ihre Aufmerksamkeit überwiegend auf das digitale Spiel richten, blieb das moderne Brettspiel ein wenig beachtetes Stiefkind. Diese Lücke zu schliessen, ist die Zielsetzung der von Inci Bozkaya, Robert Schöller und Cyril Senn vom Departement für Germanistik ausgerichteten internationalen Fachtagung, die vom 21. bis zum 23. November 2024 an der Universität Freiburg stattfindet. Die Tagung versucht, einen Bogen zu schlagen vom vormodernen Brettspiel hin zum modernen Brettspiel der Gegenwart. Damit schliesst die Tagung zugleich an eine lokale Freiburger Tradition an, galt doch das 2022 abgeschlossene, von Véronique Dasen geleitete Freiburger Forschungsprojekt Locus ludiÌýdem Spiel in der Antike.

Brettspiele im Mittelalter – geliebt und verteufelt
Diesmal ist das Mittelalter an der Reihe. Denn auch die mittelalterliche Gesellschaft war, so hat es den Anschein, vom Spiel geradezu besessen. Davon zeugen die vielen Reglementierungsversuche, die dem Spiel, allen voran dem Würfelspiel, Einhalt zu gebieten trachteten. Dies ging so weit, dass im späten Mittelalter sogar öffentliche Brettspielverbrennungen abgehalten wurden, bei denen Adelige und Stadtbürger reumütig ihre Würfel, Spielkarten und Spielbretter ins Feuer warfen. Die Ambivalenz des mittelalterlichen Umgangs mit dem Spiel zeigt sich auch daran, dass manche Geistliche das Spiel in der Predigt verdammten und andere (wenn nicht gar dieselben) sich am Spiel vergnügten. In den mittelalterlichen Handschriften finden sich nicht wenige Abbildungen von halbnackten Spielern, die lediglich einen Lendenschurz tragen, da sie nicht nur ihr Geld, sondern selbst ihre Kleidung verspielt haben.

Zugleich diente das Spiel der sozialen Distinktion. Das Schach- oder Trictracspiel zu beherrschen, zählt zu den Fähigkeiten, die nach Ausweis der literarischen Texte einen angehenden Ritter auszeichnen.

Zu gut im Schachspiel: Entführt!
Während der Stauferkaiser Friedrich II. einen grundlegenden Text über die Falkenjagd verfasste, gab Alfons X. «el sabio» (der Weise), König von Kastilien und Léon, eine Schrift in Auftrag, in denen die Spiele seiner Zeit ebenso anschaulich wie prunkvoll dargestellt werden. Jagd und Spiel bilden zwei zentrale Bereiche des höfischen Lebens des Mittelalters. Im Tristan Gottfrieds von Strassburg beherrscht der jugendliche Protagonist das Schachspiel so gut, dass seine hohe Abkunft ersichtlich wird und er, in Aussicht auf ein üppiges Lösegeld, von norwegischen Kaufleuten entführt wird.

Schach als Flirt-Chance und für christliche Aufklärung
Der Tristan ist eines von vielen literarischen Beispielen, die von der Allgegenwart des Spiels in der mittelalterlichen Gesellschaft Zeugnis ablegen. Im Minnesang kann der Sänger von seiner Dame «mattgesetzt» werden, im Roman wiederum setzt die Dame die anstürmenden Männer schlicht dadurch matt, dass sie ihnen die schweren Schachfiguren an den Kopf wirft (Wolfram von Eschenbach, Parzival). In der Tristan-Fortsetzung Heinrichs von Freiberg gibt Marke auf dem Spielbrett Isolde ein Abzugsschach; diese sorgt jedoch durch einen vorgetäuschten Wutausbruch, in dessen Verlauf sie das Spielbrett umwirft, für den «Abzug» des Gemahls und macht dadurch den Weg frei für ein weiteres Stelldichein mit Tristan. In der Arabel Ulrichs von dem Türlin werden über das Schachspiel erotische Bande zwischen der verheirateten heidnischen Königin und dem christlichen Ritter geknüpft. Man lernt sich über dem Spiel kennen und lieben – und zugleich nutzt Willehalm die Schachfiguren, um Arabel über den Zusammenhalt der christlichen Gemeinschaft aufzuklären.

Es handelt sich um die erste Schachallegorie in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Rund hundert Jahre später wird Konrad von Ammenhausen nach der Vorlage des Dominikaners Jacobus de Cessolis eine grossflächig angelegte Schachallegorie vorlegen, in dem das Funktionieren und der Zusammenhalt der ganzen (spät-)mittelalterlichen Gesellschaft anhand des Schachspiels erklärt wird. Auch für den didaktischen Einsatz von Spielen gibt es (frühneuzeitliche) Zeugnisse, sei es, um Kindern durch das als Flugblatt verkaufte Gänsespiel zum Lernen von Zahlen und Tiernamen zu animieren, oder sei es, dass Thomas Murner, Autor zahlreicher Lehrwerke, juristischen Schulstoff zum Pauken in ein vergnügliches Kartenspiel umwandelt.

Mittelalter gehört zu den Lieblingsthemen
Es wird viel gespielt in den literarischen Texten des Mittelalters. Das Spiel geht in die Texte ein – und stellt zugleich selbst ein textuelles Medium im kultursemiotischen Sinn dar. Die Tagung wird sich auch dieses Aspekts der Brettspiele annehmen. Im modernen Brettspiel wird gerne vom Mittelalter erzählt. Nach Ausweis der massgeblichen internationalen Brettspielplattform BoardGameGeek zählt das Mittelalter zu den bevorzugten Themen zeitgenössischer Brettspiele. Aufgrund ihrer grossen Popularität in breiten Bevölkerungsschichten leisten Brettspiele einen kaum zu überschätzenden Beitrag zur Vermittlung von Mittelalter-Bildern.

Märchenhaft bis düster – für alle etwas dabei
Unsere Vorstellung vom Mittelalter wird auch von Brettspielen gelenkt. Anders als bei literarischen oder akademischen Texten transportiert der ludische Text des Brettspiels «Mittelalterlichkeit» in spielerischer Art und Weise: das Mittelalter wird gewissermassen «eingespielt». Nicht nur visuelle Aspekte wie das bedruckte Spielmaterial, sondern auch das Spielszenario und die Spielmechaniken können Mittelalterlichkeit stiften. Das Brettspiel ist ein Medium, das sich aus Zeichen unterschiedlicher – schriftlicher, visueller, haptischer – Natur zusammensetzt. Es ist ein «dynamisches System» (Eric Zimmerman), ein System, das in Form von bedeutungsgenerierender Zeichenrotation aktiviert wird. Die Bilder vom Mittelalter, die solcherart eingespielt werden, folgen dem traditionellen bipolaren Muster: Manche Spiele vermitteln ein helles, leuchtendes und märchenhaft anmutendes Mittelalter in der Tradition der Romantik, andere wiederum ein finsteres, archaisches Mittelalter in der Tradition von Renaissance und Aufklärung. Brettspiele sorgen dafür, dass das Mittelalter in unserem Bewusstsein verankert bleibt: verspielt, farbenfroh und höchst lebendig!

Inci Bozkaya ist Doktorassistentin in der Germanistischen Mediävistik. Ihre Forschungsinteressen umfassen die mittelalterliche und frühneuzeitliche Fabel, das illustrierte Flugblatt in der Frühen Neuzeit wie auch Fragen zu Figur und Raum im mittelalterlichen Erzählen.

Robert Schöller ist Privatdozent für Germanistische Mediävistik. Seine Forschungsinteressen gelten der Text- und Überlieferungsgeschichte der hochmittelalterlichen Literatur und der Mittelalterrezeption in populären Medien.

Cyril Senn ist Diplomassistent in der Germanistischen Mediävistik. Er befasst sich mit Ökonomie, Wolframs von Eschenbach Parzival und Spielen.

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Queer ÌÇÐÄVolg Week – Ein Dialog gegen Gewalt und für Vielfalt /alma-georges/articles/2024/queer-studies-week-ein-dialog-gegen-gewalt-und-fuer-vielfalt /alma-georges/articles/2024/queer-studies-week-ein-dialog-gegen-gewalt-und-fuer-vielfalt#respond Tue, 07 May 2024 13:26:15 +0000 /alma-georges/articles/2024/queer-studies-week-ein-dialog-gegen-gewalt-und-fuer-vielfalt Die Queer ÌÇÐÄVolg Week (QSW), die vom 13. bis 17. Mai 2024 stattfindet, wurde als Reaktion auf den queerphoben Akt des Verbrennens von Pride-Flaggen initiiert, der im Mai 2023 in Freiburg stattfand. Im Interview erklärt Mit-Organisator Milan de BrouhnsÌý die Ziele der QSW, das Programm und die Bedeutung dieser Initiative für die Universität und die Stadt Freiburg.

Was hat euch dazu bewogen, die Queer ÌÇÐÄVolg Week (QSW) zu initiieren?
Diese Initiative soll eine Antwort auf den queerphoben und gewalttätigen Akt des Verbrennens von Pride-Flaggen sein, der am 17. Mai 2023 in Freiburg stattfand. Da wir dieses Ereignis als einen ernsthaften Einschüchterungsversuch gegenüber der Queer-Gemeinschaft betrachten, soll dieses Projekt auf Gewalt mit Dialog, Bewusstseinsbildung und dem Feiern von Queer-Identitäten reagieren.

Welche Ziele verfolgen ihr mit der QSW?
Die Queer ÌÇÐÄVolg Week hat drei Hauptziele. Erstens will sie eine starke Botschaft der Unterstützung für die Queer-Gemeinschaft senden, indem sie ihren Stimmen im öffentlichen Raum Gehör verschafft. Zweitens will sie Räume für Dialog und Begegnung schaffen, die für alle offen sind und einen respektvollen und wohlwollenden Austausch fördern. Als akademische Veranstaltung möchte sie das Bewusstsein der akademischen Gemeinschaft für diese Themen schärfen und den Bereich der kritischen Queer-Studien sichtbar machen.

Welche Veranstaltungen sind während der Queer ÌÇÐÄVolg Week geplant? Welche Themen werden behandelt und welche Redner_innen sind vorgesehen?
Das wissenschaftliche Programm der Queer ÌÇÐÄVolg Week umfasst sieben Vorträge von Queer-Anthropolog_innen und -Soziolog_innen zu verschiedenen Themen, die von queer-feministischer Kunst in Zentralasien über die Erfahrungen von queeren Migrant_innen in der Schweiz bis hin zu erotischer Ethnographie reichen. Die Vorträge werden auf Deutsch, Französisch oder Englisch gehalten und sind öffentlich zugänglich. Sie sollen die Legitimität und Vielfalt der Forschung im Bereich der Queer ÌÇÐÄVolg hervorheben.

Zu den eingeladenen Redner_innen gehören sowohl internationale Forschende wie Dr. Anima Adjepong von der Universität Cincinnati und Saltanat Shoshanova von der Universität Regensburg als auch solche aus der Schweiz wie Dr. Stefan Binder von der Universität Zürich und Dr. Serena O. Dankwa von der Universität Basel. Um eine Kultur der horizontalen Wissensproduktion zu fördern, haben wir auch junge Wissenschaftler_innen wie Simon Vuille von der Universität Neuchâtel und Clara Almeida Lozar von der Universität Freiburg eingeladen.

Das Kulturprogramm der Queer ÌÇÐÄVolg Week bietet eine Reihe von abendlichen Kunst- und Kulturveranstaltungen, darunter ein Eröffnungsapéro, eine Podiumsdiskussion über queere Elternschaft, ein ergreifendes Solo von Laurène Marx mit dem Titel «Pour un temps sois peu», ein Abend über die Dragkunst und eine Abschlussparty im Nouveau Monde. Unbedingt zu beachten ist das Solo von Laurène Marx, die ihren Weg als trans Frau mit manchmal grausamen Details in einer eindringlichen Sprache nachzeichnet. Zu sehen im Fri-Son am Mittwoch, den 15. Mai um 19.30 Uhr.

Wie wichtig ist die QSW für die Universität und die Stadt Freiburg?
Die QSW ist ein Queer-Projekt von einer Grösse, die es in der Geschichte der Stadt und der Universität selten gegeben hat, sowohl was die Anzahl der Veranstaltungen angeht, als auch die Zeit und den Platz, den sie einnimmt. Das Projekt ist an sich schon wichtig, da es den Bereich der kritischen Queer ÌÇÐÄVolg sichtbar macht, der an der Universität noch immer stark unterrepräsentiert ist, und die Freiburger Queer-Gemeinschaft sichtbar macht, indem es ihr die ganze Woche über Anerkennung zuteilwerden lässt.

Auf strategischerer Ebene bestand einer der Kernpunkte unseres Projekts auch darin, neu zu definieren, was an der Uni Freiburg möglich ist, indem wir zeigen, dass es möglich ist, sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen. Ausserdem wollen wir den Platz, den die Universität in der Stadt einnimmt, hinterfragen, indem wir die Uni an verschiedene symbolträchtige Orte in Freiburg einladen, aber auch indem wir die gesamte Freiburger Bevölkerung zu unseren Veranstaltungen einladen.

Welche Rolle spielt die Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen und Verbänden im Rahmen der QSW?
Obwohl viele unserer Entscheidungen zentral vom Organisationskomitee der QSW getroffen werden, hätten wir es nie geschafft, wenn wir nicht mit den verschiedenen Vereinen und Organisationen, mit denen wir zusammenarbeiten, zusammengearbeitet hätten (Nouveaux Monde, Fri-Son, Lago, asso|Verein trans&non-binär Fribourg TNBFR, friqueers, das Büro für gesellschaftlichen Zusammenhalt der Stadt, das Departement für Sozialwissenschaften …).

Wir haben sehr viel Unterstützung von ihnen erhalten, und im Gegenzug konnten sie Veranstaltungen auf der Grundlage ihrer eigenen Arbeit organisieren, insbesondere die von TNBFR organisierte living library (siehe Programm) und die von Lago organisierte Podiumsdiskussion über die Queer-Kämpfe in der Schweiz.

Es erschien uns naheliegend, diese Verbindungen herzustellen, da diese Vereine schon länger als wir an der Verteidigung der queeren Sache in Freiburg arbeiten und wir auch stärkere Verbindungen zwischen der Universität und dem Freiburger Vereinswesen knüpfen möchten.

Wie können Studierende und Interessierte an der QSW teilnehmen und sich engagieren?
Zunächst einmal, indem sie an unseren Veranstaltungen teilnehmen, sie in den sozialen Netzwerken bekannt machen und die Woche geniessen!

Es ist möglich, dass es im letzten Jahr eine zweite Auflage geben wird, aber das hängt von der Mobilisierung der Studierenden ab, die daran teilnehmen möchten – das Problem mit dem Aktivismus an der Universität ist immer die Fluktuation dieser Studierenden. Wir werden unsere Aufrufe in den sozialen Netzwerken im Auge behalten müssen, um zu sehen, ob eine QSW II möglich ist!

Wie wollt ihr die Präsenz und Sichtbarkeit der queeren Gemeinschaft in Freiburg ausserhalb der QSW stärken?
Einerseits hoffen wir, dass unsere Initiative interessierte Menschen umso mehr motiviert, sich in den Partnervereinen und im Queer-Aktivismus zu engagieren. Ausserdem glauben wir, dass die Präsenz eines solchen Projekts an der Universität, die einen wichtigen Platz in der Stadt einnimmt (erinnern wir uns daran, dass die studentische Bevölkerung einen grossen Anteil an der Freiburger Gesamtbevölkerung hat), einen Einfluss auf die Präsenz und Sichtbarkeit der queeren Gemeinschaft in Freiburg haben wird!

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  • QSW auf
  • mit dem Programm der QSW

 

 

 

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Pint of Science – Treffen Sie die brillantesten Wissenschaftler_innen in der Kneipe! /alma-georges/articles/2024/pint-of-science-treffen-sie-die-brillantesten-wissenschaftler_innen-in-der-kneipe /alma-georges/articles/2024/pint-of-science-treffen-sie-die-brillantesten-wissenschaftler_innen-in-der-kneipe#respond Mon, 06 May 2024 14:52:20 +0000 /alma-georges?p=20137 Die Popularisierung der Wissenschaft nimmt in Freiburg eine neue, unkonventionelle Wendung: Das «Pint of Science»-Festival kommt in die Stadt! In einem Gespräch mit Liviana, Marta und Carolina, den Organisatorinnen des Events, erfuhren wir mehr über dieses einzigartige Format, das Wissenschaft und Gemeinschaft in gemütlicher Atmosphäre verbindet.

Was ist die «Pint of Science»-Veranstaltung und was ist ihr Hauptziel?
«Pint of Science» ist eine Veranstaltung zur Popularisierung der Wissenschaft, die 2013 in England begann und sich seitdem in 25 Ländern weltweit verbreitet hat. 2019 fand sie zum ersten Mal in der Schweiz statt, und dieses Jahr haben wir endlich das Vergnügen, auch Freiburg in dieses Festival einzubeziehen!

Das Ziel ist einfach, aber wirkungsvoll: Wissenschaft und Technologie für alle zugänglich zu machen und die Barrieren zwischen Forschenden und der Öffentlichkeit abzubauen. In einer informellen und offenen Umgebung wie einer Kneipe oder einem Café sind alle eingeladen, mitzumachen, zu lernen und Fragen zu stellen. Wissenschaft ist nicht nur etwas für Wissenschaftler_innen: Sie ist für alle, die neugierig sind und die Welt um uns herum erforschen wollen.

Glauben Sie, dass «Pint of Science» das Klischee nährt, dass die Universitätsgemeinschaft oft eine enge Beziehung zum Alkohol hat?
Weit gefehlt! Es sollte klargestellt werden, dass «Pint of Science» nicht ausschliesslich mit der Universität in Verbindung gebracht wird, sondern mit der Wissenschaft in ihrer breiteren Bedeutung der Liebe zur Entdeckung und zum Verständnis der Welt. Natürlich findet ein grosser Teil der wissenschaftlichen Arbeit in akademischen Kreisen statt, aber nicht ausschliesslich: Auch die Industrie und Start-ups beteiligen sich aktiv an der Forschung und Innovation in vielen Bereichen. Zwei unserer Redner_innen bei dieser Ausgabe sind sogar Wissenschaftler_innen, die ausserhalb der Akademie arbeiten.

Das Motto dieser drei Abende lautet auf jeden Fall «Stille deinen Wissensdurst». Das bedeutet, lösche deinen Durst … nach Wissen! Die Veranstaltung findet dann in einer Kneipe statt (in unserem Fall in einem Café), nicht um sie mit Alkohol zu assoziieren, sondern um zu zeigen, dass ein «wissenschaftlicher» Plausch überall möglich ist und, warum nicht, sogar Spass macht und nicht nur in Hörsälen oder Laboren der Universität stattfinden muss.

Können Sie ein paar denkwürdige oder herausragende Momente vergangener «Pint of Science»-Veranstaltungen nennen?
Das Tolle an «Pint of Science» ist, dass jede Veranstaltung anders und einzigartig sein kann, weil die Abende das Ergebnis einer grossartigen Interaktion zwischen den Redner_innen und den Zuhörer_innen sind, die nicht nur Zuschauer_innen sind, sondern aktiv an dem Abend teilnehmen. In diesem Fall ist es das erste Jahr, in dem wir «Pint of Science» in Freiburg veranstalten. Wir können also sagen, dass wir uns darauf freuen, was diese drei Abende zu bieten haben, und dass wir diese Frage nächstes Jahr gerne beantworten werden!

Wie werden die Themen und Wissenschaftler_innen für die «Pint of Science»-Veranstaltungen ausgewählt?
Jede Stadt arbeitet unabhängig, und man kann sehr frei zwischen den Themen wechseln, von Medizin bis Astronomie, von Robotik bis Politik, aber auch von Geschichte bis Biotechnologie. Wir haben versucht, Wissenschaftler_innen einzubeziehen, die in oder um Freiburg arbeiten, sowohl an der Universität als auch in einigen Unternehmen oder Start-ups. Um so viele Menschen wie möglich einzubeziehen, haben wir uns drei verschiedene Themen für die drei Abende und drei Sprachen ausgedacht (Französisch und Deutsch, die offiziellen Sprachen des Kantons, aber auch Englisch, um die vielen internationalen Studierenden und Beschäftigten einzubeziehen).

Sind nur Naturwissenschaftler_innen oder auch Geisteswissenschaftler_innen willkommen?
Geisteswissenschaftler_innen sind auf jeden Fall willkommen, sowohl bei den Zuhörer_innen als auch bei den Referent_innen. So werden wir neben Chemiker_innen, Physiker_innen und Mathematiker_innen auch einen Linguisten als Redner haben, der über Zweisprachigkeit und ihre Vorteile für die kognitive Entwicklung sprechen wird.

Welche Auswirkungen erhofft ihr euch von «Pint of Science Fribourg» auf die lokale Gemeinschaft?
Wir hoffen, dass wissenschaftlich Interessierte einen Ort des Austauschs und der Begegnung finden, an dem jede einzelne Person etwas lernen kann und sich frei fühlt, Fragen zu stellen und mit unseren Referent_innen zu interagieren. Aber vor allem hoffen wir, dass dies eine ansprechende und integrative Erfahrung für die Freiburger Gemeinschaft sein wird, auch für diejenigen, die noch nie die Gelegenheit hatten, sich der Wissenschaft zu nähern.

Wie unterscheidet sich «Pint of Science» von anderen Initiativen zur Wissenschaftskommunikation wie «MT180» oder «Science Slam»?
Die von Ihnen genannten Initiativen sind sehr interessant und gültig, aber der grosse Unterschied ist, dass sie auf kurzen Mitteilungen von Studierenden oder Forschenden über eine ganz bestimmte Arbeit basieren. MT180 zum Beispiel basiert auf der Kommunikation der eigenen Doktorarbeit in 3 Minuten. Im Gegensatz dazu konzentrieren wir uns bei «Pint of Science» auf einen interaktiven Austausch zwischen den Redner_innen und den Zuhörenden und nehmen uns die nötige Zeit, um den «Wissensdurst der Teilnehmenden zu stillen». Tatsächlich ist für jeden Abend eine Aktivität geplant, um die Teilnehmenden aktiv einzubinden. Wir wollen nicht zu viel verraten, aber wir versprechen, dass Sie sich nicht langweilen werdenÌý!

Haben Sie seit dem Start von «Pint of Science» irgendwelche Trends oder Veränderungen im öffentlichen Interesse an der Wissenschaft festgestellt?
Obwohl es noch zu früh ist, um solche Aussagen für Freiburg zu treffen (dies ist das erste Jahr des Festivals), haben wir in Italien einige Jahre in Folge als Zuschauer_innen und/oder Freiwillige an «Pint of Science» teilgenommen und unsere Erfahrung ist überwältigend positiv, da wir Jahr für Jahr ein wachsendes Interesse in der Öffentlichkeit feststellen konnten. Wir glauben, dass das Erfolgsrezept darin besteht, dass «Pint of Science» keine Veranstaltung ist, der man nur passiv beiwohnt, sondern dass sie eine Vermittlerin ist: Die Protagonist_innen sind nicht nur die Redner_innen, sondern auch die Teilnehmenden!

Zu guter Letzt: Worauf freuen Sie sich am meisten beim diesjährigen «Pint of Science» in Freiburg?
Wir freuen uns darauf, die Reaktionen des Freiburger Publikums während der «Pint of Science»-Abende zu sehen! Wir hoffen sehr, dass die Initiative als das geschätzt wird, was sie ist, nämlich ein unterhaltsamer Wissenschaftsvortrag, der einen ruhigen Abend in der Kneipe begleitet. Ausserdem sind wir gespannt auf die Präsentationen aller Redner_innen. Wir haben sie kontaktiert, weil sie an sehr interessanten Themen arbeiten, sowohl für die Wissenschaft als auch für die breite Öffentlichkeit, und wir sind sicher, dass sie beim «Pint of Science» ihr Bestes geben werden.

Pint of Science @ Freiburg!

13. bis 15. Mai 2024, jeweils ab 18:30 Uhr

Café des Grand-Places
Grand-places 12 1700, Freiburg, Schweiz

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  • Website von

 

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Pioniergeist: Der erste Ästhetik-Lehrstuhl der Schweiz /alma-georges/articles/2024/pioniergeist-der-erste-asthetik-lehrstuhl-der-schweiz /alma-georges/articles/2024/pioniergeist-der-erste-asthetik-lehrstuhl-der-schweiz#respond Thu, 28 Mar 2024 07:56:35 +0000 /alma-georges?p=19987 Seit der Einrichtung des ersten Universitäts-Lehrstuhls für Ästhetik und Kunstphilosophie im Jahr 2019 hat dieser eine bedeutende Rolle in der schweizerischen akademischen Welt übernommen. Im Interview mit Prof. Dr. Emmanuel Alloa werfen wir einen Blick auf die facettenreiche Welt der Ästhetik, von ihrer historischen Entwicklung bis hin zu ihrer aktuellen Relevanz für Gesellschaft und Kultur.

Der Lehrstuhl für Ästhetik und Kunstphilosophie an der Unifr ist einzigartig in der Schweiz. Könnten Sie uns diesen kurz vorstellen?
Sehr gern. Die Universität Freiburg hat 2019 am Departement für Philosophie einen neuen Lehrstuhl für Ästhetik und Kunstphilosophie eingerichtet, für den ich damals den Ruf an die Unifr erhielt und dessen Verantwortung ich seitdem trage. Unser Team am Lehrstuhl ist auf verschiedenen Gebieten der Ästhetik in Geschichte und Gegenwart tätig, sowohl in der Forschung als auch in der Lehre. Wir sind bemüht, allgemeine Kategorien wie etwa Schönheit, Geschmacksurteil oder den Werkbegriff in engem Austausch mit den stets singulären ästhetischen Gegenständen und den jeweiligen Künsten (Malerei, Literatur, Musik, Theater, Film, Architektur, Tanz …) zu bestimmen. Das legt dann oft einen interdisziplinären Austausch mit den anderen an der Unifr vertretenen Kunstwissenschaften nahe, mit denen wir sehr regelmässig zusammenarbeiten.

Anderseits verstehe ich Ästhetik jedoch auch als eine philosophische Kerndisziplin, insofern sich die Ästhetik – man vergisst es manchmal – noch vor jeder Beschäftigung mit dem Schönen oder mit Kunstwerken zunächst einmal mit der Logik sinnlicher Erkenntnis befasst (Ästhetik leitet sich von Aisthesis, dem griechischen Wort für Wahrnehmung her). Dass uns die Sinne, anders als uns eine hartnäckige sinnenfeindliche Philosophietradition weismachen wollte, nicht immer täuschen, sondern auf ganz eigene – nämlich gerade nicht-begriffliche – Weise die Welt verlässlich erschliessen: das ist ein Nachweis, mit dem sich die Ästhetik im Kern der philosophischen Debatten über Erkenntnisformen verortet.

Wie sehen Sie die Bedeutung dieses Lehrstuhls für die akademische Gemeinschaft in der Schweiz und darüber hinaus?
Es war tatsächlich ein Kuriosum, dass es in dem Land, das zu recht auf Rousseau, Nietzsche, Giacometti oder Tinguely stolz ist, bis dato landesweit keinen einzigen Universitäts-Lehrstuhl für philosophische Ästhetik gab. Dabei spielte die Schweiz sogar eine ganz zentrale Rolle in der Etablierung der Ästhetik als neuer philosophischen Disziplin im 18. Jahrhundert, als Autoren wie J.J. Bodmer, J.G. Sulzer oder J.J. Breitinger die Rolle des Gefühls rehabilitiert haben. Ganz zu schweigen von ihren Beiträgen zu einer Ästhetik des Erhabenen (vielleicht laden spektakuläre Bergkulissen eher zu Erhabenheits-Erfahrungen ein). Es ist also nur folgerichtig, dass Ästhetik nicht nur an Kunsthochschulen gelehrt und erforscht wird – ich denke etwa an meine Kollegin, Prof. Judith Siegmund an der Zürcher Hochschule der Künste – , sondern sich auch die Universitäten auf diese lange Tradition besinnen und die Unifr eine Vorreiterrolle übernimmt. Denn die Schweiz hat sich nicht nur auf dem Gebiet der praktischen Ästhetik einen Namen gemacht – man braucht nur an Design und Typographie zu denken –, sondern hat auch auf dem Gebiet der theoretischen Ästhetik Wichtiges geleistet.

Allerdings will dieser Ästhetik-Lehrstuhl, den wir nun dankenswert in Freiburg haben, nicht nur in den Rückspiegel, sondern auch dezidiert nach vorn schauen. Wir möchten unseren eigenen Beitrag zu den gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen leisten.

Genau, denn: Philosophie, Ästhetik … klingt alles sehr spannend. Aber was kann man damit machen? Kann man damit einen Job finden?
Ästhetische Fragen betreffen nicht nur Kunstkritikerinnen, Opernfreunde oder Gourmets, sie betreffen uns alle. Ob Unternehmenskommunikation, Urban Design, Event-Kultur oder Selbstinszenierung in sozialen Medien – wohin man schaut sind Ästhetisierungsprozesse im Gange. Die allgemeine «Aufhübschung» ist schon lange nicht mehr nur Verpackung, sondern Kern der Botschaft. Da ist dann kritische Distanz gefragt, und ein reflektierter Umgang. In der Ästhetik kann man das «Was» niemals vom «Wie», den Inhalt niemals von der Art und Weise trennen; was wir an ästhetischen Gegenständen lernen, lässt sich auf viele andere Felder übertragen. In dieser Hinsicht hat die philosophische Ästhetik ein feingliedriges Handwerkszeug anzubieten, damit wir anstelle von passiven Rezipienten zu kritischen Zeitgenoss_innen werden, die diese neuen audiovisuellen und multisensoriell organisierten Erfahrungswelten verstehen und eigenmächtig mitgestalten können.

In dieser Hinsicht betrifft die Befähigung zur ästhetischen Kritik alle Bürger_innen. Neben diesem allgemeinen Auftrag haben wir an der Unifr jedoch auch ein gezielteres Ausbildungsangebot. Wir bereiten Studierende für ein Berufsleben im Kultursektor, im Erziehungsbereich sowie an der Schnittstelle von Kunst und Öffentlichkeit aus. Analytische Kompetenzen, wie sie im Philosophie-Studium verfeinert werden, gepaart mit ästhetischer Bildung – das ist heute sehr gefragt. Eine ganze Reihe unserer Absolvent_innen arbeiten heute in im Kulturjournalismus (Radio, Print und Online-Medien), in Museen oder in der Kunstförderung.

Könnten Sie uns über das Forschungsprojekt «Aerial Spatial Revolution» erzählen, das durch den SNF-Sinergia-Grant unterstützt wird?
Gern. Wir nehmen nun im April neu die Arbeit an einem neuen kollaborativen Verbundprojekt auf, das wir in Freiburg gemeinsam mit der Tessiner SUPSI, der Architekturfakultät Mendrisio und der OST St. Gallen durchführen. Wir freuen uns sehr, mit dem Projekt «Aerial Spatial Revolution» einen der begehrten SINERGIA-Grants des SNF gewonnen zu haben. Es geht dabei um die Frage, wie die Revolution der Luft- und Raumfahrt seit Beginn des 20. Jahrhunderts unser Verständnis von Räumlichkeit radikal verändert hat. Der «Blick von oben» zieht eine «Verflachung» der Welt nach sich, aber auch eine Objektivierung und Selbstdistanzierung. Das Projekt bietet erstmals eine systematische und interdisziplinäre Studie der Geschichte und der Auswirkungen der Raumrevolution. Unser Forschungsnetzwerk bringt Expert_innen aus den Bereichen Städtebau und Architektur, Ästhetik, Theorie visueller Medien und politische Philosophie zusammen, und verschränkt praktische wie theoretische Gesichtspunkte. Das Freiburger Teilprojekt «AeroVision» soll eine Phänomenologie des luftbasierten Blicks liefern, auf der Grundlage meiner eigenen medienphänomenologischen Arbeiten und meiner Überlegungen zur Philosophie der Perspektivität, wobei wir uns auch fragen wie Technologie wie unbemannte Drohnen und Remote-Sensing-Technologien unsere natürlichen Wahrnehmungs-Koordinaten verändern.

Der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik, der im September in Freiburg stattfinden wird, ist ein bedeutendes Ereignis für die Ästhetik-Community. Was hat es damit auf sich?
Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetik (DGÄ) ist der allgemeine Dachverband im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Schweiz, Österreich), aber auch darüber hinaus. Mit über 700 Mitgliedern ist sie die heute europaweit grösste wissenschaftliche Gesellschaft für Ästhetik, und zählt eine ganze Reihe von Mitgliedern aus anderen Sprachregionen. Die Mitgliederversammlung der DGÄ hat mich 2021 zu ihrem Präsidenten gewählt, und zu meinen Aufgaben gehört damit ebenfalls die Durchführung des dreijährig stattfindenden grossen Kongresses. Ich freue mich sehr, dass ein DGÄ-Kongress nun erstmals nach Freiburg kommt (in der Stadt, in der übrigens 2008 die European Society of Aesthetics gegründet wurde!). Vom 9. bis 13. September 2024 wird es zu dem allgemeinen Thema «Medien der Künste/Künste der Medien» über 100 wissenschaftliche Parallelvorträge geben, mit Vortragenden aus Europa und den USA. Begleitend dazu gibt es ein Rahmenprogramm mit Performances und Lesungen, das auch speziell dem allgemeinen Publikum offenstehen soll. Das Organisationsteam ist momentan aktiv damit beschäftigt, weitere Kooperationen mit lokalen und kantonalen Partnern zu vereinbaren. Eine Tagungsgebühr gibt es keine: Alle sind herzlich eingeladen – Universitätsmitglieder, Studierende, die interessierte Öffentlichkeit –, im September mit uns gemeinsam über Kunst, Ästhetik, Medien und Gesellschaft zu debattieren.

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Gemeinsame Abenteuer, unvergessliche Erinnerungen: Der Unifr-Personalausflug 2023 in Bildern /alma-georges/articles/2023/gemeinsame-abenteuer-unvergessliche-erinnerungen-der-unifr-personalausflug-2023-in-bildern /alma-georges/articles/2023/gemeinsame-abenteuer-unvergessliche-erinnerungen-der-unifr-personalausflug-2023-in-bildern#respond Tue, 20 Jun 2023 09:40:32 +0000 /alma-georges?p=18429 Entdecken Sie in unserer Fotogalerie die unvergesslichen Momente des Unifr-Personalausflugs 2023. Mit einer Vielzahl von Aktivitäten wie Mini-Golf, einer spannenden Schatzsuche und dem Besuch des Bibel + Orient Museums kam das Team enger zusammen und schuf gemeinsame Erinnerungen. Lassen Sie sich von den Bildern inspirieren, die die Verbundenheit und den Spass des gemeinsamen Tages zum Ausdruck bringen.

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