Diversity – Alma & Georges /alma-georges Le magazine web de l'Université de Fribourg Fri, 19 Apr 2024 14:21:34 +0000 fr-FR hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.3.5 Jenseits der Binarität /alma-georges/articles/2024/jenseits-der-binaritat /alma-georges/articles/2024/jenseits-der-binaritat#respond Fri, 19 Apr 2024 12:10:09 +0000 /alma-georges?p=20087 In einem Interview mit Tiziana Jäggi, einer Postdoktorandin am Departement für Psychologie, erhalten wir Einblicke in ihre faszinierende Forschung zu inklusiver Sprache und Geschlechtsidentität. Tiziana beschäftigt sich mit der Frage, wie inklusive Sprache das Denken beeinflusst und welchen Einfluss geschlechtsneutrale Pronomen auf die Identität haben können. 

Tiziana, als Postdoktorandin am Departement für Psychologie der Unifr, können Sie uns einen Einblick in Ihre Forschungsinteressen und Schwerpunkte geben?
In unserer Arbeitsgruppe «Psycholinguistik und angewandte Sozialpsychologie» beschäftigen wir uns häufig mit Fragestellungen zur inklusiven Sprache und deren Einfluss auf unser Denken. Beispielsweise, ob inklusive Sprache einen Einfluss auf die Jobwahl von Jugendlichen hat, oder ob bestimmte Formen von inklusiver Sprache (z.B. Beidnennung «Lehrerinnen und Lehrer») Frauen gedanklich verfügbarer machen können. Aktuell bin ich Teil eines internationalen Teams, das zu geschlechtsneutralen Pronomen forscht. Dabei sind wir daran interessiert, wie diese oftmals neuen Wortschöpfungen im Text verstanden werden, in welchen Kontexten sie gebraucht werden, und ob sie die gedankliche Verfügbarkeit von non-binären Personen erhöhen können. Als Psychologin bin ich aber nicht nur an der sprachlichen Seite von geschlechtsneutralen Pronomen interessiert, sondern möchte auch herausfinden, welche Bedeutung diese Pronomen für non-binäre Personen haben können.

Können Sie uns erklären, was Non-Binarität genau bedeutet, da du kürzlich einen Aufruf zur Teilnahme an der «Studie zum Pronomengebrauch bei nicht-binären Personen & die Bedeutung für die eigene Identität» gestartet hast?
Wenn wir von Non-Binarität bei Menschen sprechen, handelt es sich häufig um den Aspekt der Geschlechtsidentität. Die Geschlechtsidentität ist eine Dimension, welche unser Geschlecht ausmacht, die beschreibt, wie sich unser Geschlecht anfühlt. Bei non-binären Personen weicht die Geschlechtsidentität von den traditionellen, binären Geschlechtern Frau – Mann ab. Wie sich eine non-binäre Geschlechtsidentität anfühlt, ist sehr individuell und lässt sich nicht verallgemeinern. Bei manchen Personen kann sich dies äussern als fluider Wechsel zwischen Frau – Mann oder ausserhalb, andere Personen geben aber auch an, sich keinem Geschlecht zugehörig oder geschlechtslos zu fühlen. Einmal habe ich eine sehr poetische Beschreibung gehört, und zwar hat eine Person ihre Geschlechtsidentität als eine Art Leere wie im Weltraum, die auch etwas Expansives hat, beschrieben. Non-Binarität ist insofern auch relevant für unsere Sprache als diese binäre Strukturen aufweist, daher lässt sich Non-Binarität nicht mühelos sprachlich ausdrücken.

Was hat Ihr Interesse an der Untersuchung des Pronomengebrauchs bei nicht-binären Personen in der Schweiz geweckt, und welche spezifischen Fragen möchten Sie in Ihrer Forschung beantworten?
Pronomen sind ein gutes Beispiel für die Binarität der deutschen Sprache und gleichzeitig sind sie durch ihre Funktion als sprachliche Platzhalter für unseren Namen auch zum Teil identitätsstiftend. Vielleicht erinnern sich noch manche an die Schulzeit, wo wir gelernt haben, dass es im Deutschen drei grammatische Geschlechter gibt: weiblich, männlich, sächlich. Das sächliche Geschlecht klammern wir hier aus, da dies in der Regel für Dinge und Konzepte und bei Menschen höchstens bei Verkleinerungen oder mit negativer Konnotation verwendet wird. Nun bleiben noch zwei Pronomen, sie und er, und diese sind stark mit den Geschlechtern Frau – Mann Person verbunden. Wie können wir uns nun auf Personen beziehen, die non-binär sind? Diese Frage ist im Deutschen, dessen Strukturen viel grammatisches Geschlecht aufweisen, komplizierter zu beantworten als beispielsweise im Englischen, welches kein grammatisches Geschlecht aufweist. Da non-binäre Personen täglich dieser Frage ausgesetzt sind, sind es wohl auch sie, die sich kreative Lösungen dazu überlegt haben. Im ersten Teil meiner Studie zum Pronomengebrauch und der Bedeutung für die eigene Identität möchte ich also durch qualitative Interviews herausfinden, welche Themenbereiche für non-binäre Personen relevant sind im Zusammenhang mit dem eigenen Pronomengebrauch. Konkret möchte ich wissen, welche Strategien und Lösungen (z.B. Neopronomen) non-binäre Personen verwenden, in welchem Verhältnis Pronomen als Ausdruck der eigenen Geschlechtsidentität dienen, und welche Aspekte von Stigma und Diskriminierung im Zusammenhang mit den Pronomen relevant sind. In zweiten Teil der Studie, welcher vermutlich diesen Herbst/Winter ansteht, möchte ich die Ergebnisse der Interviews als Fragebogen ausbauen, um so ein besseres Abbild dieser Themen in der deutsch-sprachigen, non-binären Community zu erhalten.

Können Sie uns etwas über Neopronomen erzählen und ob bereits einige in der Schweiz weit verbreitet sind?
Neopronomen sind sprachliche Innovationen für Pronomen. Das heisst aber nicht, dass die uns bekannten Pronomen sie und er dadurch verschwinden, sondern dass neue Pronomen dazukommen, welche eben in der Lage sind non-binäres Geschlecht auszudrücken und sprachlich sichtbar zu machen. Es gibt noch nicht viel Forschung zur Verbreitung von Neopronomen im Deutschen, aber eine Masterarbeit von Myr Bloch an der Universität Genf hat im Deutschen die Neopronomen they und hen gefunden, welche ursprünglich geschlechts-neutrale Pronomen aus dem Englischen und Swedischen sind. Auf ein ähnliches Ergebnis kommt eine Umfrage vom Verein für Geschlechtsneutrales Deutsch e.V.: die beliebtesten Vorschläge für Neopronomen waren hier dey, hen, em, sier und en. Genauer kann ich diese Frage hoffentlich nach Abschluss der Studie beantworten. Eine weitere Strategie, die in meinen bisherigen Interviews öfters angesprochen worden ist, ist das Weglassen von Pronomen. Das heisst, im konkreten Fall würde man anstelle von sie oder er immer den Namen der Person einsetzen.

Glauben Sie, dass das Bewusstsein für (Neo-)Pronomen und Geschlechtsidentität in der Gesellschaft zugenommen hat? Warum wäre eine grössere Sensibilität in diesem Bereich erstrebenswert?
Konkrete Daten dazu kenne ich nicht, aber ich glaube, das Bewusstsein dazu hat nur bedingt zugenommen. Wenn Menschen eine non-binäre Person in ihrem engeren Bekanntenkreis haben, kommen sie unweigerlich dazu, sich mit dem Thema auseinander zu setzen, aber oftmals bleibt die Aufklärungsarbeit bei den non-binären Personen selbst hängen, was sehr anstrengend sein kann und im schlimmsten Fall auf Unverständnis für die eigene Identität stösst. In den Medien wird das Thema oftmals reisserisch behandelt, was wiederum mehr Unverständnis für das Thema schafft. Eine grössere Sensibilisierung führt hoffentlich dazu, dass wir mit dem Thema etwas unaufgeregter umgehen können. Oftmals kann Wissen über ein Thema helfen, Sorgen und Befürchtungen abzubauen, und man kann sich dann den wirklich spannenden Fragen mit Neugier und Empathie zuwenden. Für non-binäre Personen könnte eine grössere Sensibilisierung dazu führen, dass sie sich im Alltag weniger erklären müssen, was sich wiederum positive auf ihr Wohlbefinden auswirken kann. Denn was bisher auch in einigen Interviews angesprochen wurde, ist, dass die aktuelle rechtliche und sprachliche Situation dazu führt, dass sich einige non-binäre Personen nicht gesehen oder akzeptiert fühlen. In Bezug auf die sprachliche Sichtbarmachung von non-binären Personen hilft es, wenn sich offizielle Stellen klar positionieren und beispielsweise Leitfäden dazu verfügbar machen.

Welche Herausforderungen sind Ihnen bisher bei der Durchführung Ihrer Studie begegnet?
Soweit bin ich vor grösseren Herausforderungen verschont geblieben. Ich habe die Studie natürlich im Vorfeld gut vorbereitet, entsprechende Literatur dazu gelesen, mich mit non-binären Personen ausgetauscht und bereits Kontakte zur Community etabliert. Die Rückmeldungen auf den Aufruf waren durchwegs positiv und ich war überrascht wie viele Personen sich bereits gemeldet haben. Ich werte dies als Zeichen, dass das Thema innerhalb der non-binären Community auf grosses Interesse stösst.

Wie erhoffen Sie sich, dass die Ergebnisse deiner Studie dazu beitragen können, das Verständnis und die Unterstützung für nicht-binäre Personen zu verbessern?
In erster Linie hoffe ich, dass die Studie dazu dienen kann, eine Art Gradmesser für die deutschsprachige, non-binären Community in Bezug auf die Themen Pronomengebrauch und Identität zu sein. Ich kann mir vorstellen, dass die Ergebnisse für Interessengruppen wie dem Transgender Network Switzerland oder WeExist relevant sein können. Ausserdem können sie als Grundlage für Diskussionen zur non-binären Sprachpraxis verwendet werden. Wie bereits vorher gesagt, hoffe ich, dass mehr Wissen generell zu mehr Verständnis und Unterstützung führt und im Umkehrschluss zu weniger Stigma und Diskriminierung.

Zum Abschluss: In Ihrer E-Mailsignatur haben Sie Ihre Pronomen angegeben. Haben Sie weitere leicht umsetzbare Strategien, die Sie empfehlen können, um die Sichtbarkeit und Akzeptanz von Pronomenvielfalt zu fördern?
Neben der E-Mailsignatur kann man seine eigenen Pronomen auch auf Social Media, beispielsweise LinkedIn, hinzufügen. Wenn man neue Personen trifft, kann man sich auch selber mit dem Namen und den Pronomen vorstellen. Zum Beispiel: «Hallo mein Name ist Tiziana und ich verwende die Pronomen sie/ihr.» Dies erschafft einen Rahmen, in dem andere Personen ihre Pronomen auch teilen können. Obligatorische Pronomenrunden halte ich jedoch für wenig zielführend, denn es gibt auch Situationen, in denen sich non-binäre Personen nicht outen möchten, da das Umfeld für sie nicht sicher ist oder sie keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen. Ganz zum Schluss noch einen Tipp beim E-Mail-Schreiben: Wenn ich eine Person nicht kenne und sie höflich anschreiben möchte, verwende ich die neutrale Anrede «Guten Tag, Vornamen Nachnamen».

Zur Studie

Für die aktuelle Runde haben sich bereits zahlreiche Interviewteilnehmer_innen gefunden. Der zweite Teil der Studie wird im Herbst/Winter 2024 starten. Um auf dem Laufenden zu bleiben, folgen Sie bitte dem Instagram-Account @ppsa_lab.

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Muslim_in sein in Zeiten der Superdiversität /alma-georges/articles/2023/muslim_in-sein-in-zeiten-von-superdiversitat /alma-georges/articles/2023/muslim_in-sein-in-zeiten-von-superdiversitat#respond Thu, 04 May 2023 13:34:15 +0000 /alma-georges?p=18149 Wie finden sich Muslim_innen in einer pluralistischen Gesellschaft zurecht? Das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) der Universität Freiburg geht mit dem Projekt «Diversität und Orientierung» dieser Frage nach – und arbeitet Antworten heraus, die in den Bereichen Bildung und Seelsorge in der Praxis helfen können.

«Islam wird in der Regel nicht mit Diversität in Verbindung gebracht. Islamische Praktiken und Glaubensinhalte werden oft als unvereinbar mit gesellschaftlicher Pluralität dargestellt», sagt Dominik Müller. Er ist Teil eines jungen Projekts des SZIG, das genau das ändern will. Ein sechsköpfiges Team versucht unter dem Begriff «Diversität und Orientierung» aus einer sozialwissenschaftlichen, aber auch islamisch-theologischen Reflexion heraus Ressourcen für den Umgang mit Vielfalt in der Gegenwart herauszuarbeiten. Einerseits werden in dem Projekt konkrete Umgänge mit Diversität empirisch erforscht und andererseits Ressourcen aus muslimischen Traditionen systematisch erschlossen.

ܲú±ð°ùlappung von Identitäten
Es stellt sich als Erstes die Frage: Warum braucht es dieses Forschungsprojekt? Warum wird der Islam selten mit Diversität in Verbindung gebracht? «Religionen haben im Kern immer einen exklusiven Wahrheitsanspruch», sagt Professor Amir Dziri, der das Projekt leitet. «In der Praxis sind die Leute aber jeweils nicht nur Teil einer Religion, sondern auch einer Kultur, einer Sprachgemeinschaft, einer Ethnie usw. Diese ܲú±ð°ùlappung von Identitäten schafft einen Ausgleich zu dem exklusiven Wahrheitsanspruch.» Das gilt erst recht für säkulare Gemeinschaften wie der schweizerischen. «Wir leben in Zeiten von Superdiversität. Es ist deshalb interessant zu untersuchen, wie sich die Menschen in diesem Umfeld als Muslime definieren», sagt Sébastien Dupuis, der sich innerhalb des zweisprachigen Projekts mit der Romandie auseinandersetzt.

Projektleiter Prof. Amir Dziri / ©stemutz.ch

Kompromisse gehören zum islamischen Alltag
Nebst innermuslimischer Diversität steht deshalb das Aushandeln von Islamizität im Kontext des pluralen schweizerischen Gesellschaftsrahmens im Fokus. Dominik Müller nennt ein Beispiel, auf das er in seiner Dissertation gestossen war. Ein junger muslimischer Mann hatte ein Jobangebot von einer Zürcher Bar, in der natürlich auch Alkohol ausgeschenkt wurde – und stellte sich die Frage, ob er diesen Job annehmen dürfe. Er wandte sich mit der Frage an einen Theologen, der sich daraufhin eines islamrechtlichen Instrumentes bediente, um dem jungen Mann eine Rechtsauskunft zu erteilen. Der Gelehrte erklärte dem Mann, er dürfe angesichts seiner prekären finanziellen Situation den Job annehmen, weil es wichtig für die Familie sei, dass er seinen Lebensunterhalt bestreiten könne. «Das Beispiel zeigt, dass durchaus Ambiguitätstoleranz vorhanden ist. Diversität war immer schon Gegenstand muslimischen Alltagslebens und islamischer Gelehrtentradition.»

Engagiert und partizipativ
Bei dem Projekt, das von der Stiftung Mercator Schweiz gefördert wird, geht es deshalb nicht bloss darum, den Ist-Zustand zu beschreiben. Sich den grossen Fragen anzunähern wie: Was hält eine Gesellschaft zusammen? Ist Religion eine Ressource, um sich zurechtzufinden? Oder ein Hindernis? Schafft sie Integration? Oder Abgrenzung? Es geht auch darum, den Menschen, die in den Bereichen Bildung und Seelsorge arbeiten, Wissen und damit wichtige Werkzeuge für den Alltag zur Verfügung zu stellen. «Wir betreiben eine engagierte, partizipative Forschung. Wir gehen auch raus und sprechen mit Leuten, die einen normalen nicht-akademischen Alltag leben», sagt Amir Dziri. «Am Ende ist es ein intensiver Austausch, bei dem wir eine akademische Expertise anbieten, die im Alltag selbst Orientierung schafft. So übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung, indem wir die Diskussion mit abgesicherten Befunden von Leuten begleiten, die sich systematisch mit den jeweiligen Fragen auseinandergesetzt haben.»

Geschlechtliche und sexuelle Diversität ebenfalls Thema
Der Begriff Diversität ist derzeit in westlichen Gesellschaften oft in erster Linie mit sexueller- und geschlechtlicher Diversität konnotiert. Im Projekt des SZIG steht das Thema zwar nicht im Vordergrund, ist aber durchaus präsent. «Das Geschlecht ist eine wichtige Ressource im Orientierungsprozess. Gender und Transidentität sind Teil der Erfahrungen, die junge Muslime machen, und es ist deshalb wichtig zu verstehen, wie islamisch-theologische ܲú±ð°ùlegungen mit diesen Herausforderungen umgehen, ohne dass wir davon ausgehen, dass sie unvereinbar sind», erklärt Sébastien Dupuis.

«Die jungen Menschen müssen sich gegen viele Einflüsse wehren. Natürlich gibt es islamische Auslegungen, die restriktiv sind, bestimmte Idealliteratur, die von Ausschlüssen ausgeht, wenn es um die sexuelle Orientierung und das Muslimischsein geht», sagt Amir Dziri.  «Diversität und Hybridität sind Realitäten Jahrhunderte alter muslimischer Kulturgeschichte, und das ist auch heute nicht anders. Das gehört zu den wichtigen Grundannahmen innerhalb des Projekts.»

Ohne Scheuklappen
Es ist eine Herangehensweise ohne Scheuklappen. «Wir leben in Zeiten von Informationsüberfluss. Das gilt auch in Bezug auf islamische Orientierungsangebote. Im Internet gibt es sehr viele verschiedene Meinungen, dazu gehören auch autoritative Stimmen», sagt Dominik Müller. «Die vielen verschiedenen Blickwinkel können zu ܲú±ð°ùforderung führen. Diese Komplexität, sowie der mediale und politische Druck, der auf muslimischen Gemeinschaften in der Schweiz lastet, der auch mit Stigmatisierung und Vorverurteilung einhergeht, erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass die Gemeinschaft auf den Status quo zurückgreift.»

Dem will das Projekt, das noch bis 2026 läuft, entgegenwirken. Was möchten die Forschenden dannzumal rückblickend sagen können? «Dass wir mitgeholfen haben, die Diskussion weg von einer defizitzentrierten hin zu einer ressourcenorientierten Betrachtung zu führen», sagt Müller. Und Dupuis ergänzt: «Dass wir es geschafft haben, die Komplexität der Frage in den Vordergrund zu rücken.» Letztlich versucht das Projekt aufzuzeigen, was der Islam eben auch ist: divers!

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  • Das Projekt
  • ܲú±ð°ù
  • ܲú±ð°ù Dominik Müller
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  • Website des
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