Lisa Arnold – Alma & Georges /alma-georges Le magazine web de l'Université de Fribourg Sat, 19 May 2018 06:39:22 +0000 fr-FR hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.3.5 Verspielte Fliegen /alma-georges/articles/2018/verspielte-fliegen /alma-georges/articles/2018/verspielte-fliegen#respond Fri, 18 May 2018 14:00:41 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=6473 So romantisch ihr Name, so störend ist für gewöhnlich ihre Anwesenheit: Die gemeine Fruchtfliege, auch Drosophila genannt. Beliebt ist die Tau (drosos) liebende (phila) Fliege nur in der Wissenschaft. In unzähligen Labors rund um den Globus setzen sich Forschende mit der kleinen Fliege auseinander. So auch der Biologe Tim-Henning Humberg, der sich mit Drosophila-Larven beschäftigt. Er will herausfinden: Welche Rolle spielt Licht in der Orientierung des Fliegengehirns?

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  • Video: Christian Doninelli –
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Frauenpower in der Naturwissenschaft /alma-georges/articles/2018/frauenpower-in-der-naturwissenschaft /alma-georges/articles/2018/frauenpower-in-der-naturwissenschaft#respond Wed, 02 May 2018 12:00:23 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=6383 Aushängeschilder des Adolphe Merke Instituts (AMI), erfolgreiche Wissenschaftlerinnen und Familienfrauen – Prof. Alke Fink und Prof. Barbara Rothen-Rutishauser teilen sich seit 2011 neben der Professur auch die Leitung der Gruppe Bio-Nanomaterialien an der Universität Freiburg. Im Interview verrät Prof. Alke Fink, was man alles erreichen kann, wenn man Spass an seinem Job hat.

Frau Fink, was ist Ihre Aufgabe an der Unifr?
Ich bin Professorin einer Forschergruppe am Adolphe Merkle Institut, das heisst, wir forschen im Bereich Nanotechnologie und meine Gruppe bildet dementsprechend viele Doktoranden aus. Zudem bin ich zu 40 Prozent als Professorin am Chemiedepartement der Universität Freiburg angestellt.

Mit welchen Fragen kann ich mich an Sie wenden, wenn ich eine Expertenmeinung benötige?
Ich kann Ihnen weiterhelfen, wenn Sie wissen wollen, wie Sie Nanopartikel messen oder detektieren können oder wenn Sie schauen wollen, ob es solche Partikeln in Produkten hat (Kosmetik, Lebensmittel, etc.)

Wann kamen Sie auf die Idee, dass Chemie, bzw. später Materialwissenschaften etwas für Sie sein könnten?
In der elften Klasse hatte ich eine superstrenge Chemielehrerin, welche die wenigsten Schüler mochten. Durch diese Strenge hat sie aber auch die Leute total herausgefordert. Die hat das dann irgendwie aus mir herausgekitzelt und ab da war klar, dass ich Chemie studieren möchte.

Gab es auch noch andere Mädchen, die diese Motivation entwickelten?
Kaum.

Worauf führen Sie das zurück?
Ich hab das Gefühl, dass Mädchen schon von ganz früh an denken, dass sie schwächer in Mathematik und Naturwissenschaften sind. Umgekehrt auch bei den Jungs, die eher von sich behaupten, sprachlich nicht so talentiert zu sein.

Wird einem das schon als Kind so eingetrichtert?
Das frage ich mich auch. Mir wurde z.B. nicht gesagt, ich sei schlechter in Mathe als in Sprachen. Aber meine Mutter z.B. war der Meinung, ich solle «etwas mit Latein und Sprachen» machen. Mein Vater fand Mathematik passender. Vielleicht können Mädchen wirklich besser lesen oder sie schreiben lieber – aber dass einem das eingetrichtert wird, kann ich nicht bestätigen. Da gibt es aber sicher verschiedene Studien darüber.

Zieht es mittlerweile mehr Frauen in die Naturwissenschaften?
Ich glaube schon. Wir haben z.B. bei uns in der Gruppe ca. 50 Prozent Frauen und 50 Prozent Männer. In Barbara Rothen-Rutishausers Bereich – der Biologie – hat es z.B. einen ziemlich hohen Frauenanteil. Durch unser flexibles Arbeitsmodell erhalten wir auch viele Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen, die z.B. schon Mama sind und nach einer Teilzeitstelle suchen. Barbara und ich machen ziemlich viel Mentoring und das scheinen die Frauen positiv aufzunehmen.

Wie stellen Sie es bei Ihrer Tochter an, dass die sich für Naturwissenschaften interessiert?
Das ist nicht schwierig, wenn Mama und Papa in diesem Bereich arbeiten. Als Jugendliche versucht man zwar meist, in die Gegenrichtung zu steuern, aber sie war natürlich oft bei mir im Labor und diesen Themen deshalb schon seit klein eher «ausgesetzt». Sie ist jetzt 14 und hat noch keine komplizierte Physik oder Chemie in der Schule. Aber ich versuche sie zu motivieren, indem ich sie positiv unterstütze, wenn sie z.B. eine etwas anspruchsvollere Mathe-Aufgabe richtig gelöst hat. Uns ist es wichtig, dass sie versteht, was sie gerade tut und eine Aufgabe nicht einfach nur löst, damit sie gelöst ist.

Also kein Chemiebaukasten zu Weihnachten?
Um Gotteswillen, nein! Aber ich muss fairerweise schon gestehen: Sowohl mein Mann als auch ich hatten als Kinder bereits einen eigenen Chemiebaukasten. Viele meiner Chemiker-Kollegen übrigens auch.

Woher nehmen Sie die Zeit und Energie, der Familie, 30 Angestellten, eigener Forschung, Publikation und Institutsleitung gerecht zu werden?
Wenn man Teilzeit arbeitet, entwickelt man eine unglaubliche Effizienz. Da hat man seine fixen Punkte, die zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigt sein müssen und zwischendurch auch viel Unvorhergesehenes. Prioritäten zu setzen ist wichtig, um in der Sache, an der man gerade dran ist, 100 Prozent geben zu können. Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass mein Mann auch in einem reduzierten Pensum arbeitet. Wir haben uns privat alles sehr gleichmässig aufgeteilt. Und man muss sich abgrenzen können – das Gehirn braucht auch mal Pause, um wieder kreativ sein zu können.

Wie sehen diese Pausen bei Ihnen aus?
Ich koche sehr viel und gerne und wir rösten Kaffee zu Hause. Ein riesiges Hobby ist auch das Reisen – wir lieben es, jede freie Minute einen neuen Trip zu planen. Und um den Kopf zu leeren natürlich Sport!

Sie teilen sich die Professur und die Leitung der Gruppe Bio-Nanomaterialen mit Prof. Barbara Rothen-Rutishauser – wie kamen Sie auf die Idee einer Doppel-Professur?
Für uns beide war klar, dass wir das nur gemeinsam machen möchten. Die Gruppenleitung ist eine 150 Prozent-Stelle und wir hatten vor sechs Jahren, als das Thema aktuell war, beide noch kleinere Kinder. Wir hatten das Glück, dass es an der Universität Freiburg bereits andere Doppelprofessuren gab – also nutzten wir die Chance und bewarben uns gemeinsam. Dass wir unterschiedliche Expertise haben, half sicher auch.

Hat Ihr eigener Lebensentwurf Auswirkungen auf Ihre 30 Angestellten? Z.B. in Sachen Teilzeitarbeit?
Auf jeden Fall! Wir haben in der Gruppe zahlreiche Familienmodelle, von teilweise Home Office zu reduzierten Pensen usw. und unterstützen das mit Leib und Seele. Man hat auch ein anderes Verständnis, wenn mal jemand wegen eines Kindes ausfällt.

Solche Chefinnen wünscht sich doch jeder!
Ich denke, jeder, der selber solche Situationen erlebt hat, kann sich da reinfühlen. Es ist nicht immer einfach, einen Weg zu finden, der für sich, die Familie und den Job passt – und für andere ist es manchmal schwierig, Verständnis aufzubringen.

Welches sind momentan die wichtigsten Projekte, an denen Ihr Team arbeitet?
Wir sind eine sehr interdisziplinäre Gruppe. Chemiker, Physiker, Biologen – alles bunt gemischt. Dies führt zu einem ausgedehnten Forschungsgebiet. Wir arbeiten vor allem mit Nanopartikeln und forschen dort, wie Nanopartikel mit z.B. Zellen, wechselwirken. In den letzten Monaten hatten wir einige sehr grosse Projekte. Es ging darum, Methoden zu finden, diese Nanopartikel in Konsumentenprodukten wie z.B. Kosmetika oder Lebensmitteln zu detektieren. Wir befassen uns vor allem damit, wie man diese Nanopartikel erfassen und analysieren kann. Früher oder später wird dies für die Verbraucher auf den Verpackungen deklariert werden müssen. Diese Nanopartikel sind manchmal wie die Nadel im Heuhaufen – und genau damit beschäftigen wir uns.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Lehrstuhls?
Ich würde mir wünschen, dass das Arbeiten auf universitärer Ebene noch familienfreundlicher wird. Meetings beispielsweise auf die Mittagspause legen und nicht abends auf 18 oder 19.30 Uhr. Klar ist das manchmal schwierig zu organisieren. Andererseits ist es oft auch schwierig, abends noch eine Kinderbetreuung aufzutreiben.

Und was wünschen Sie sich privat?
Abends nach Hause zu kommen und einfach Feierabend zu haben. Forschung ist eine Sache, die einen irgendwie immer verfolgt. Da kommen die Ideen auch, wenn man gerade nicht arbeitet. Wenn man seinen Job liebt, ist es manchmal schwierig, das Hirn auszuschalten. Andererseits ist es genau diese Leidenschaft, die eine enorme Energie und Motivation verleiht.

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Die Demokratie im 21. Jahrhundert /alma-georges/articles/2018/die-demokratie-im-21-jahrhundert /alma-georges/articles/2018/die-demokratie-im-21-jahrhundert#respond Thu, 26 Apr 2018 13:55:30 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=6356 Die Aula Magna der Universität Freiburg war bis auf den letzten Platz besetzt am Morgen des 26. April. Alle wollten den deutschen Bundespräsidenten sehen und hören. Frank-Walter Steinmeier diskutierte mit dem Schweizer Bundespräsident Alain Berset, Eva Maria Belser, Adrienne Fichter und Flavia Kleiner über die Frage, ob die Demokratie im 21. Jahrhundert bestehen kann.

Erstaunlich locker und erfrischend tauschten sie sich unter Moderation von Nicola Forster von Foraus über das Thema aus und besprachen auch, was die Digitalisierung für eine Rolle in der heutigen Informationsverbreitung einnimmt. Steinmeier eröffnete die Debatte schon äusserst positiv: «Dieser Staatsbesuch ist ein Zeichen der Verbindung und der engen Freundschaft». Er sprach in seinen einführenden Worten über gesellschaftliche Polarisierung, Digitalisierung und Identifizierung. Berset: «Direkte Demokratie ist eine gute Antwort auf Populismus, es verhindert diesen jedoch nicht. Aber man merkt es vielleicht früher als in anderen Systemen.» und weiter: «Wir müssen auch Bescheidenheit haben mit unserem System. Es funktioniert gut in der Schweiz, ich glaube aber nicht, dass es so einfach exportierbar ist.»

Belser hat andere Erfahrungen diesbezüglich: «Ich glaube, dass sich die Schweizer Demokratie genauso gut eignet für den Export wie Käse oder Schokolade.» Sie muss es wissen, denn Prof. Eva Maria Belser und ihr Team betreiben Lehre und Forschung im Bereich des schweizerischen und vergleichenden Verfassungsrechts sowie zu völker- und verfassungsrechtlichen Themen. Ihr besonderes Interesse gilt den Grund- und Menschenrechten, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit, dem Föderalismus sowie der Sozialstaatlichkeit in all ihren Ausprägungen. Im Grossen und Ganzen waren sich die Diskussionsteilnehmer jedoch einig und es war sehr interessant, die verschiedenen Standpunkte zu hören.

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«Let’s Drink and Drive!» /alma-georges/articles/2018/lets-drink-and-drive /alma-georges/articles/2018/lets-drink-and-drive#respond Wed, 25 Apr 2018 14:15:57 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=6304 Nicht nur der Titel des Gewinnerslams von Preston Sutton hat überzeugt! Mit wissenschaftlichen Fakten ein Publikum zum Kochen zu bringen, ist eine echte Herausforderung. Die diesjährigen Slammer meisterten diese mit Bravour und der Abend wurde zum riesen Erfolg!

«Wir alle haben ein Gehirn», versicherte uns Gijs in seinem Slam und zeigte dem Publikum auch gleich, wie dieses funktioniert: es ist ein soziales Netzwerk! Und es wurde an diesem Abend auch gut gefüttert! In seinem Gewinnerslam erzählte Preston, wie man Batterien massiv effizienter herstellen könnte und dass man sich betrunken besser von autonomen Fahrzeugen chauffieren lässt.

Johannes versprach, dass Pestizide nicht töten müssen und Andreas Meier, dass dank Fuzzy Logic individuelle Bedürfnisse innerhalb eines starren Systems wahrgenommen werden können. Evgenii präsentierte das perfekte U-Boot aus Diamanten und Karolina eine mögliche Heilungsmethode für Osteoporose. Michela verzauberte auch mit der Magie von Polymeren, die auf unsere Reize reagieren. Sie alle erzählten äusserst unterhaltsam, was sie in ihrem wissenschaftlichen Alltag bewältigen und sorgten für diverse Lacher, offene Münder und öfters für den Ausruf aus dem Publikum «Elisa, die Welle!», wenn tosender Applaus dem Ausdruck des Vergnügens nicht mehr gerecht wurde.

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Mehr zu den Slammern online:

  • von Johannes Bergmann
  • von Gijs Plomp
  • von Michela diGiannantonio
  • von Preston Sutton
  • von Andreas Meier
  • von Evgeni Glushkov
  • von Karolina Korzeb
  • Moderator Marc Folini auf
  • Weitere Informationen zum Science Slam auf der
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«Wir wollen etwas bewegen! » /alma-georges/articles/2018/wir-wollen-etwas-bewegen%e2%80%89 /alma-georges/articles/2018/wir-wollen-etwas-bewegen%e2%80%89#respond Wed, 14 Feb 2018 10:06:17 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=5845 Urban Gardening, auf dem Flohmarkt stöbern, Insekten essen oder Filme schauen? Das alles kann man an der diesjährigen Nachhaltigkeitswoche. Das alles ist aber nicht nur Spass! Weshalb diese stattfindet, wer dahintersteckt und was wir alle dazu beitragen können verriet uns die 22-jährige Ius-Studentin Evamaria Hunziker.

Was ist die Nachhaltigkeitswoche?
Die Nachhaltigkeitswoche in Freiburg ist ein lokaler Ableger der Swiss Sustainability Week (SSW), welche dieses Jahr schweizweit an 12 Hochschulstandorten stattfindet. Im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche können sich vom 5. bis am 9. März 2018 Studierende, Hochschulangehörige und die breite Öffentlichkeit mit verschiedensten Themen rund um Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Anhand von Vorträgen, Workshops, Podiumsdiskussionen, Exkursionen usw. wollen wir nicht nur umweltwissenschaftliche, sondern auch wirtschaftliche, politische und soziale Aspekte und Facetten der Nachhaltigkeit aufzeigen. Wir laden unsere Besucher dazu ein, sich umfassend zu informieren und möglichst gleich selbst einen Beitrag zu einer Nachhaltigen Entwicklung zu leisten.

Weshalb braucht es das?
Im Grunde ist die Nachhaltigkeitswoche die Antwort von Studierenden auf aktuelle globale Herausforderungen wie Klimawandel, Migration und steigenden Nationalismus. Die schweizerischen Hochschulen stellen ja seit jeher eine wichtige Plattform für den wissenschaftlichen Diskurs zu aktuellen gesellschaftlichen Themen dar. Sie nahmen bislang ihre Verantwortung beim Finden von Lösungen wahr, indem sie hochwertige Inputs in die bestehenden Debatten einbrachten. Im Bereich der Nachhaltigkeit ist ein solcher Diskurs auf schweizweiter Ebene bisher jedoch ausgeblieben. Aus diesem Grund organisieren wir die Nachhaltigkeitswoche: Wir als Studierende haben die Aufgabe, den gesellschaftlichen Diskurs weiterzubringen und neue Ideen und Möglichkeiten aufzuzeigen.

Was wollen Sie damit bewegen?
Wir möchten mit der Nachhaltigkeitswoche auf verschiedenen Ebenen etwas bewegen: Einerseits soll es den Besuchern ermöglicht werden, sich mit verschiedensten aktuellen Themen rund um nachhaltige Entwicklung auseinandersetzen und informieren zu können. Daneben bieten wir auch verschiedene Möglichkeiten, dass unsere Besucher sich direkt engagieren können und somit selbst einen kleinen Beitrag leisten: Bei einem Anlass zu den Sustainable Development Goals (SDGs) der UNO beispielsweise können sie direkt herausfinden, wie man als Bürgerinnen und Bürger zur Umsetzung dieser Ziele beitragen kann.
Ausserdem wollen wir im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche die Umsetzung des Forderungs- und Positionspapiers des Verbandes der Schweizer Studierendenschaften (VSS) und dem Schweizer Verband Studentischer Organisationen für Nachhaltigkeit (VSN) an der Universität Freiburg fördern. Deshalb sind wir in Kontakt mit der Universität und wollen ein Vorankommen in einzelnen Bereichen erreichen. Dieses Vorgehen beruht auf der Idee, dass eine nachhaltige Entwicklung bei jedem selber beginnen muss; als Studierende sollten wir also bei uns und mit unserer eigenen Universität beginnen.

Wieso engagieren Sie sich dafür?
Auf diese Frage kann ich nur für mich selbst antworten. Einerseits finde ich die verschiedenen Themen, welche im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche thematisiert werden, sehr wichtig und spannend. Es entspricht auch meiner Weltanschauung, dass ich mich für positive Initiativen einsetzen möchte, anstatt darauf zu warten, dass andere dies tun. Andererseits organisiere ich gerne Events und Projekte und die Nachhaltigkeitswoche bietet viel Raum für kreative Ideen. Als wir am Anfang im Team zusammensassen, sind schnell sehr viele Ideen aufgekommen; Nachhaltigkeit ist schliesslich ein riesiges Thema. Auf diese Weise war es uns möglich, einen bunten Mix zu kreieren.

Worauf freuen Sie sich am meisten?
Auf verschiedenes: Auf den Moment, wenn ich mich in einem Raum voller Besucher hinsetzen kann und ich endlich die spannenden Events selber erleben darf. Und auch auf den Moment, wenn wir als Team nach beendeter Arbeit uns an dem Erfolg freuen können! Wir streben an, ein qualitativ hochwertiges Angebot für die ganze Freiburger Bevölkerung anzubieten: Studierende, Hochschulangehörige und die breite Öffentlichkeit sind herzlich willkommen!

Wie können wir mitmachen?
In erster Linie wollen wir die Leute dazu einladen, die Events zu besuchen, mitzudenken, mitzudiskutieren und sich selbst für eine nachhaltige Entwicklung zu engagieren. Insgesamt 14 Events werden in den verschiedenen Gebäuden der Universität stattfinden, hauptsächlich bei den Standorten Pérolles und Miséricorde.
Daneben können wir immer noch motivierte Studierende gebrauchen, die gerne etwas organisieren, sich für nachhaltige Themen interessieren und gerne als Teil eines dynamischen Teams dabei sein wollen! Dies gilt auch für die Nachhaltigkeitswoche 2019, Interessierte können sich sehr gerne auch jetzt schon hier anmelden.

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  • Weitere Informationen zur
  • Die
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Auf ein Gläschen mit der Rektorin /alma-georges/articles/2018/auf-ein-glaeschen-mit-der-rektorin /alma-georges/articles/2018/auf-ein-glaeschen-mit-der-rektorin#respond Thu, 25 Jan 2018 14:34:28 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=5724 Prost! Fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Man gratuliert sich zu grossen Erfolgen, fragt, wie es den Kindern, Hunden, Partnern und Ferienplänen geht und freut sich darüber, dass man an der Universität arbeiten darf.

Der Weihnachtsaperitif der Rektorin ist für alle Beteiligten ein Fest zum Abschluss des Jahres. Wer dabei war und wie die Leckereien aussahen – wir haben es für Sie festgehalten…

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  • der Rektorin
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«Ein regionaler Informationsauftrag liesse sich nicht mehr finanzieren» /alma-georges/articles/2018/ein-regionaler-informationsauftrag-liesse-sich-nicht-mehr-finanzieren /alma-georges/articles/2018/ein-regionaler-informationsauftrag-liesse-sich-nicht-mehr-finanzieren#respond Wed, 17 Jan 2018 14:35:22 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=5576 Manuel Puppis ist ordentlicher Professor am Departement für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (DCM). Seine Forschungsschwerpunkte sind Mediensysteme im internationalen Vergleich, das Schweizer Mediensystem, Medienorganisationen, Medienpolitik, Medienregulierung und Medienökonomie. Puppis ist Mitglied der Eidgenössischen Medienkommission (EMEK); er vertritt hier seine persönliche Meinung als Wissenschaftler. Unser Experte setzt sich intensiv mit No Billag auseinander und sieht der Abstimmung vom 4. März 2018 mit Besorgnis entgegen.

Was ist das Ziel von No Billag?
Die Initiative verlangt die Abschaffung der öffentlichen Finanzierung von Radio und Fernsehen. Dem Bund soll durch eine neue Bestimmung in der Verfassung untersagt werden, Gebühren zu erheben oder Radio und Fernsehen direkt aus den Steuern zu subventionieren. Konzessionen (Sendegenehmigungen) für Radio- und Fernsehsender sollen künftig versteigert werden. Auch die Unabhängige Beschwerdeinstanz, bei der sich MediennutzerInnen Beschwerden können, wenn sie eine redaktionelle Fehlleistung wahrnehmen, soll abgeschafft werden. Und letztlich wird die Bestimmung aus der Verfassung gestrichen, dass Radio- und Fernsehsender Ereignisse sachgerecht darstellen und die Vielfalt der Meinungen widerspiegeln müssen.

Wer sind die Initianten?
Zu den Initianten gehören vorwiegend Politiker aus der Jungen SVP und der Jungen FDP, die ein libertäres Weltbild haben und medienpolitische Massnahmen für gänzlich unnötig halten. Unterstützt wird die Initiative auch vom Gewerbeverband.

Was hätte eine Annahme für Konsequenzen?
Bei einem Ja zu No Billag wird dem Bund verboten, Gebühren zu erheben oder Radio und Fernsehen zu subventionieren. Die SRG finanziert sich zu 75% aus Gebühren; viele private Lokalradio und Lokalfernsehsender erhalten auch einen Grossteil ihres Budgets aus den Gebühren, da sie mit Werbung alleine nicht überlebensfähig wären. Eine Abschaffung der Gebühren hätte zwei unmittelbare Folgen für die SRG:

  • Finanzierung: Ohne Gebühren kann nicht so ein attraktives Programm finanziert werden wie heute. Das heisst, die SRG-Sender werden weniger NutzerInnen haben und damit auch für die Werbung weniger interessant. Die SRG würde wohl deutlich weniger Werbeeinnahmen erzielen als heute. Davon profitieren würden in erster Linie ausländische Werbefenster: deutsche und französische Sender zeigen in der Schweiz spezielle Werbung, die sich an das Schweizer Publikum richtet, während in Deutschland/Frankreich deutsche/französische Werbung läuft. Und Onlineplattformen wie Google und Facebook würden noch mehr profitieren. Das Budget würde also um viel mehr abnehmen als nur um die Gebühren, auch wenn die SRG dann wohl keine stärkere Werberegulierung mehr zu befolgen hätte als private Sender, also auch im Radio und Online Werbung vermarkten dürfte.
  • Programm: Mit dem restlichen Geld muss ein Programm produziert werden, das für die Werbewirtschaft attraktiv ist. Das heisst, der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe soll maximiert werden mit möglichst kostengünstigen Programmen. Die SRG würde damit zu einem normalen kommerziellen Privatsender (ähnlich 3+ oder TV24), könnte keinen Service-Public-Auftrag mehr erfüllen und würde bei Annahme der Initiative künftig nicht mehr in der Lage sein, Radio, Fernsehen und Onlineangebote in allen Sprachregionen zu produzieren. Die kleine mehrsprachige Schweiz ist dafür ökonomisch gesehen zu klein: Weder mit Werbung noch mit Pay-TV lässt sich ein vergleichbares Angebot finanzieren.

Wen betrifft es wirklich?
Die Folgen sind unterschiedlich – je nach Landesteil. In der Deutschschweiz wäre ein solcher kommerzieller Privatsender denkbar – mit dem heutigen Angebot der SRG hätte der aber nichts zu tun. Zudem würden damit die bestehenden privaten Fernsehsender auf dem Werbemarkt eine starke Konkurrenz erhalten. In den anderen Landesteilen wäre ein privater Sender hingegen nicht profitabel zu betreiben.
Für die privaten Lokalsender mit Gebührenanteil sind die Folgen ähnlich: sofern sie überhaupt überleben könnten, wäre es ein völlig anderes Programmangebot als heute. Ein regionaler/lokaler Informationsauftrag liesse sich jedenfalls nicht mehr finanzieren. Ein Regionalfernsehen mit Informationssendungen wäre nur noch in der wirtschaftlich starken Region Zürich möglich. Privatradios mit mehr als Musik und Nachrichtenbulletins wären in Randregionen und Berggebieten nicht mehr refinanzierbar.

Warum ist das eigentlich ein Thema?
Vor einigen Jahren hätte wohl niemand geglaubt, dass die Initianten auf so grosses Echo stossen würden. Das hat verschiedene Gründe.

  • Erstens ist die Medienbranche im Umbruch. Davon sind auch privaten Verlage betroffen, deren Geschäftsmodelle in der Onlinewelt nicht mehr funktionieren. Werbung und Nutzer wandern ins Internet ab, zu Suchmaschinen, sozialen Netzwerken und Kleinanzeigenportalen. In dieser Situation wird die SRG als Bedrohung wahrgenommen. Entsprechend distanzieren sich die Verlage nur zaghaft von No Billag. Es ist aber nicht davon auszugehen, dass ihnen die Initiative hilft. Die grossen Gewinner wären ausländische Fernsehsender sowie Google, Facebook und Co, die mehr Schweizer Werbung bekommen würden. Und ein neues Geschäftsmodell für die Verlage im digitalen Zeitalter und damit einen Ausweg aus der Medienkrise bietet No Billag nicht.
  • Zweitens sind auch nicht alle Menschen zufrieden mit dem Angebot der SRG, aus ideologischen oder inhaltlichen Gründen, und liebäugeln mit der Initiative. Repräsentative wissenschaftliche Umfragen zeigen aber immer wieder, dass die Radio- und Fernsehangebote der SRG in der Bevölkerung auf grosse Zufriedenheit stossen. Manche glauben vielleicht auch nicht, dass die Initiative vom Bundesrat umgesetzt würde. Dabei ist sie glasklar formuliert und lässt kaum Interpretationsspielraum offen. Auch ist vielen Menschen die Gebühr zu hoch (derzeit 451 Franken). Künftig wird sie massiv gesenkt auf 365 Franken pro Jahr und ist dann nicht mehr höher als in vielen anderen europäischen Ländern. Aber es stimmt, die Gebühren sind hoch in der Schweiz. Das hängt mit der Kleinheit des Landes (wenige Haushalte) und der Mehrsprachigkeit (Programme in vier Sprachen) zusammen. Müssten Programme in nur einer Sprache finanziert werden und gäbe es wie in Deutschland 80 Millionen statt 8 Millionen Einwohner, wäre die Gebühr viel tiefer. Das alles zusammen genommen ist fatal. Denn bei aller – teilweise berechtigten – Kritik: bei einer Annahme der Initiative kann nichts mehr reformiert werden, weil die SRG wie wir sind heute kennen Geschichte wäre.
  • Drittens behaupten die Initianten auch, dass die SRG auch nach einer Annahme der Initiative mit einem vergleichbaren Programmangebot weiter existieren würde, finanziert über Werbung oder Abogebühren. Das ist ökonomisch gesehen völlig illusorisch. Der Werbemarkt in der Schweiz ist viel zu klein für ein Vollprogramm, das neben Unterhaltung auch noch Information, Kultur, Bildung zeigt. In den kleineren Landesteilen ist der Markt sogar für ein kommerzielles Unterhaltungsprogramm zu klein. Ganz abgesehen davon, dass werbefinanziertes Fernsehen Programme produzieren muss, die den Präferenzen der Werbewirtschaft entsprechen, und keinen Service-Public-Auftrag erfüllen kann. Auch Pay-TV ist keine Lösung. Dafür ist der Markt viel zu klein. Und sogar in grossen Ländern funktioniert Bezahlfernsehen nur bei Sport und Unterhaltung.
  • Viertens unterstützt auch der Gewerbeverband die Initiative, mit dem Argument die Wirtschaft würde doppelt besteuert. Dass auch bisher viele Betriebe gebührenpflichtig waren, wird verschwiegen. Genauso wie die Tatsache, dass 75% aller KMU von der Abgabe ausgenommen sind und Firmen mit einem Umsatz zwischen 500’000 und 1 Mio. Franken genauso viel zahlen wie ein Privathaushalt, also künftig 365 Franken im Jahr.

Wie funktioniert das in anderen Ländern?
In allen westlichen Demokratien gibt es einen öffentlichen Rundfunk. In den USA ist er sehr schwach und hat ein kleines Budget und damit auch wenige Nutzerinnen und Nutzer. Die Ausnahme ist Neuseeland, das sein öffentliches Fernsehen privatisiert hat. TVNZ wurde in der Folge zu einem ganz normalen kommerziellen Fernsehsender, der praktisch keine Service-Public-Inhalte mehr zeigt.
Ansonsten aber kennen alle westlichen Länder einen grösstenteils oder ganz aus öffentlichen Mitteln finanzierten Rundfunkanbieter, da man vom Wert unabhängiger Informationsleistungen und dem kulturellen Beitrag inländischer Filme, Serien und Musik überzeugt ist.

Wie sieht die Zukunft aus?
Bei einer Annahme der Initiative bleibt nur die Abwicklung der heutigen SRG. Aus der Asche könnte höchstens ein kommerzieller Privatsender in der Deutschschweiz entstehen, der ein Unterhaltungsprogramm zeigt. Ob andere Formen öffentlicher Subventionierungen möglich wären, ist schwierig zu beurteilen. Dem Geist der Initiative würden sie jedenfalls nicht entsprechen. Und entsprechende Anpassungen von Gesetzen dürften Jahre dauern.
Bei einer Ablehnung der Initiative startet nächsten Sommer die Vernehmlassung für ein neues Mediengesetz. Darin wird es auch um die Zukunft der SRG und um eine Anpassung der Schweizer Medienlandschaft an die Digitalisierung gehen. Für unsere Demokratie wäre das sicherlich der vielversprechendere Weg.

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Leo der Profi /alma-georges/articles/2018/leo-der-profi /alma-georges/articles/2018/leo-der-profi#respond Wed, 03 Jan 2018 09:34:07 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=5539 Er kennt sie alle, der Bucher Leo von Giffers. Von der Putzfrau über den Koch bis zur Rektorin. Und alle freuen sich, ihn zu sehen. Seit 35 Jahren chrampfet Leo als Abwart an der Universität. Er schaut, dass jede Schraube sitzt und alle möglichst optimale Voraussetzungen vorfinden, um jeden Tag ihr Bestes zu geben. Und wenn es einen Notfall gibt, ist er zur Stelle. Wir durften ihn begleiten und erhielten einen klitzekleinen Einblick in das, was er in dieser langen Zeit alles hat.

Den Papst, den spanischen König und viele Präsidenten hat er ins rechet Licht gerückt – und auch bei Bombendrohungen den Überblick behalten. Das wird er auch nach seiner Pensionierung in ein paar Jahren. Dann aber wohl eher oben in den Bergen – die Aussicht geniessen mit seiner Frau, die aus China stammt und den drei gemeinsamen Kindern, sobald die Kühe versorgt sind.

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Communiqué der Dekane der Universität Freiburg /alma-georges/articles/2017/communique-der-dekane-der-universitat-freiburg /alma-georges/articles/2017/communique-der-dekane-der-universitat-freiburg#respond Thu, 30 Nov 2017 14:11:32 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=5330 Die Dekanin und die Dekane der fünf Fakultäten der Universität Freiburg sehen sich angesichts der neueren Ereignisse und Aktionen des Komitees («Stop la hausse») sowie einzelner Medienberichte zu einer Stellungnahme veranlasst, obwohl die Zuständigkeit zur Festlegung der Einschreibegebühren nicht bei den Fakultäten, sondern beim Rektorat als Antragsteller und beim Staatsrat als entscheidende Behörde liegen.
  1. Die teilweise verbreitete Behauptung, dass die Dekane und die Fakultäten sich geschlossen gegen die Erhöhung der Einschreibegebühren gestellt haben, ist falsch.
  2. Die Behauptung, einzelnen Mitgliedern der Universitätsgemeinschaft (insbesondere den Professorinnen und Professoren) sei es seitens des Rektorats untersagt worden, an der Kundgebung vom 9. November oder an anderen Aktionen teilzunehmen, ist falsch. Im Gegenteil haben Rektorat und Dekane auf entsprechende Anfragen einzelner Professoren hin auf die Meinungsäusserungs- und Versammlungsfreiheit hingewiesen.
  3. Die Dekane verwehren sich gegen die teilweise in den herkömmlichen und sozialen Medien kursierenden Gerüchte, die Fakultäten würden durch ein autokratisches Regime des Rektorats unterdrückt. Es gibt zwar in einzelnen Dossiers durchaus Meinungsverschiedenheiten; von einem autokratischen Klima kann aber keine Rede sein.
  4. Die Dekane distanzieren sich in aller Form von jeglichen Angriffen auf die Personen des Rektorats, insbesondere die Rektorin.
  5. Schliesslich stellen die Dekane die Legitimität des Komitees („Stop la hausse“) in Frage. Die Studierenden sind, wie die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Professorenschaft je in einer Körperschaft organisiert, in welcher sie ihre demokratischen Mitwirkungsrechte auf universitärer und fakultärer Ebene ausüben.

Prof. Luc Devillers, Doyen Faculté de Théologie

Prof. Bernhard Waldmann, Dekan Rechtswissenschaftliche Fakultät

Prof. Martin Wallmeier, Dekan Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät

Prof. Bernadette Charlier Pasquier, Doyenne Faculté des lettres

Prof. Christian Bochet, Doyen Faculté des sciences

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Bildung gegen Korruption /alma-georges/articles/2017/bildung-gegen-korruption /alma-georges/articles/2017/bildung-gegen-korruption#respond Wed, 15 Nov 2017 15:35:12 +0000 https://www3.unifr.ch/alma-georges?p=5265 T.R. Raghunandan hat sich während gut 25 Jahren im Dienste der indischen Regierung für die ländliche Entwicklung in Indien und für die Stärkung der lokalen Verwaltung eingesetzt. Er gilt als einer der Väter der Stärkung der Panchayats in Karnataka und in ganz Indien.

Seit über einem viertel Jahrhundert kämpft T.R. Raghunandan gegen die Korruption in Indien. Er war einer der Gründer der „I paid a bribe“-Bewegung, die sich auf über 40 Länder ausdehnte. Sein ganzes Leben widmet er dem Kampf gegen die Ungerechtigkeit. Ein Weg zum Erfolg sieht er darin, die Menschen auszubilden und das Thema wissenschaftlich anzugehen. Wir durften mit einem äusserst bescheidenen Mann sprechen, der hoffentlich niemals aufgeben wird.

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  • Dies academicus 2017
  • zu T.R. Raghunandan

 

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